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Rückblick |
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Info zum: Elissa-Tag |
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Elissa-Tag Einige
Besucherinnen und Besucher von CN werden bereits wissen, was der „Elissa-Tag“
in bestimmten Kreisen bedeutet. Der Mythologie nach war es ein 23.
November, an dem Elissa den Märtyrertod auf sich nahm, um die von ihr
gegründete Stadt vor Fremdherrschaft zu bewahren. Diese Stadt war Kath
Adascht (Neustadt) – das
spätere Karthago. Diese Legende hat einen wahren Kern. Wahrscheinlich
zog im 9. Jahrhundert vor Christus die phönizische Prinzessin Elissa
von Thyros aus, um eine neue Stadt und ein neues Reich zu gründen, in
dem alles nach reinsten Idealen beschaffen sein sollte. Ihr folgten etwa
1200 Menschen, unter diesen 80 Priesterinnen. Elissa erwarb ein Stück
Land im heutigen Tunesien, wo ihre neue Stadt errichtet wurde. Vergil hat uns
Elissa mit ihrem Zweitnamen Dido überliefert. Als eine
esoterische Gemeinschaft von überwiegend jungen Damen nach einem
bestimmten Tag im Jahr suchten, der ihnen ein besonderer Feiertag sein
sollte, kam ihnen die Geschichte der Elissa/Dodo in den Sinn, einer
heroischen Frauengestalt. Ein weiteres Motiv
bot den Damen die mythische Schilderung, daß in jenem Moment, ehe der
Leichnam der heldisch verstorbenen, in den Freitod gegangenen, Elissa
auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde, die Göttin Iris geflogen kam,
um Elissa ihre langen Haare abzuschneiden, denn diese enthielten
besondere Kräfte. Das schien den Damen der Gemeinschaft eine Bestätigung
ihrer magischen Auffassung von der speziellen Wirksamkeit langer
Frauenhaare zu sein und daß diese weiterwirkende Kräfte behalten, auch
wenn sie abgeschnitten sind. So gab es also mehrere Gründe für diesen
Kreis, den 23. November zum Elissa- Festtag zu wählen.
Am vergangenen Elissa-Tag, dem 23. XI. 2006, wurden in Freundinnen- und
Freundeskreisen, die das soeben geschilderte Motiv übernommen hatten,
aktuelle Themen besprochen. Dies betraf die Zeitalterentwicklung aus
interkosmischer Sicht sowie auch Zeiterscheinungen politischer und
wirtschaftlicher Art und wie auf diese zu reagieren sei etc.
Rituell-Magisches nahm viel Raum ein, insbesondere das Projekt
„Schwingungsapparatur“, ob in Form einer Figura oder eines Schreins.
Ziel ist die stabile interkosmische Kommunikation und ggf. der Weg zu
Astralrefugien. Auch anderes, wie
etwa die Damen-Haartrachtfrage, wurde erörtert, wobei aufgrund der
gegenwärtigen Schwingungslage nicht mehr unbedingt kurz nötig
erscheint (lang gilt dort aber immer noch als nicht wünschenswert).
Schließlich wurden noch von einigen Herrn vorgelegte technische
Angelegenheiten besprochen, einschließlich solcher nach externen
Niederlassungen. Einiges an
Resultaten und Erwägungen des vorigen Elissa-Tags soll in den folgenden
Aufsätzen geschildert werden. |
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