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Rückblick |
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Kammler-Batterien |
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„Kammler-Batterien" Im vergangenen März erreichte uns eine Zusendung, in der von geheimnisvollen Batterien aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs die Rede ist. Weil es sich dabei um eine technische Entwicklung gehandelt zu haben scheint, die – administrativ, nicht technisch - unter der Leitung von Dr. Hans Kammler stand, wurden diesen Batterien die Bezeichnung „Kammler-Batterien" gegeben, an anderer Stelle auch „Ewigkeits-Batterien". Davon gab es schon verschiedenes zu hören, ohne daß sich Einzelheiten hätten festmachen lassen. Die Abbildungen jener Batterien wirken so, als seien sie mit Hilfe leerer Patronenhülsen 9 mm Parabellum hergestellt.
Kammler – Batterien aus dem Dritten Reich 23. März 2012
Diese Batterien existierten nachweisbar bei Kriegsende. Nach dem Ende des Ostblocks wurden auf dem Gelände c Versuchsplatzes in Stechowitz (südwestlich von Prag) mehrere solcher deutschen Kriegsbatterien für extreme Anforderungen gefunden die denjenigen, die sie entdeckten und untersuchten, ziemliche Rätsel aufgaben. Schon damals wurde allerdings von »Kammler«- oder »ewigen« Batterien gesprochen, weil die Fundstücke anomale Leistungen erzielten – zumindest im Vergleich zu herkömmlichen und heute gebräuchlichen Monozellen. Die Bilder dieser Batterrien die bereits 1998 aufgenommen wurden und eine Batterie aus dem Kammler-Nachlaß zeigen, die in den 1990er Jahren aus einem unterirdischen Bunkersystem in Stechovitz geborgen werden konnte. Diese Batterien sind ein eindeutiger Beweis für die These, daß erstaunliche technische Entwicklungen im Dritten Reich realisiert wurden, die heute offiziell verleugnet werden. Selbst heute noch finden diese Batterien mehr oder weniger unverändert Anwendung in der modernen Militärraketentechnik. Die AFA AG hatte nämlich nicht nur an der Entwicklung und dem Einsatz deutscher Raketentechnologie Anteil, sondern auch an ihrer »Weiterentwicklung« durch die ehemaligen Kriegsgegner in der Nachkriegszeit! So lieferte die AFA-Nachfolgerin VARTA AG die Hochleistungsbatterien für wesentliche wissenschaftliche und militärische Raketen und Raumfahrtprogramme der USA bis in die jüngste Zeit hinein! Zum Beispiel für das »Apollo«-Mondprogramm, das Mondgefährt »Lunar Rover«, die »Voyager«-Raumsonden und das »Galileo«-Unternehmen). Nur die wenigsten Menschen dürften wohl bisher gewußthaben, welcher Zusammenhang zwischen der speziellen VARTA Lithium-Batterie der »Galileo«-Sonde, die 1996/97 spektakuläre Fotos vom Planeten Jupiter lieferte, und der AFA-Hochdruck-Batterie der EMW-A-9/A-10-»Amerika-Rakete« von 1944/1945 bestand. Es versteht sich von selbst, daß seitens der »Wissenden« zu keiner Zeit Interesse vorhanden war, diese Verbindungen offensichtlich werden zu lassen. Trotz der langen Zeit, in der man Erfahrungen sammeln konnte, ist die erfolgreiche Stufentrennung von Raketen, selbst im 21. Jahrhundert, ein Problem geblieben, das manchen hoffnungsvollen Start unversehens scheitern läßt. Um wieviel größer muß dann dieses Risiko erst in den Kriegsjahren gewesen sein? Die in Stechovitz aufgefundene »Superbatterie« mit 100-jähriger Energiespeicherung – ein Fundstück, das es nach landläufiger Auffassung nicht geben dürfte. Diese Batterie ist der Beweis, daß es schon vor sechs Jahrzehnten möglich war, langlebige Energiespeichersysteme zu entwickeln, gegen die heutige Batterien – die nur dem Ziel dienen, schnell verbraucht und ersetzt zu werden – wie Schrott von vorgestern wirken! Anmerkung: (Wiedergabe Ende) |
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