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Lao-Tzu
- Der Weg
Genau
wie Siddharta Gautama (Buddha), konfrontierte er sich mit seinen eigenen
Gedanken und seinen vergangenen Leben. Dabei erlangte er einige seiner
Erinnerungen, Fähigkeiten und die Unsterblichkeit wieder.
Hier
sind einige Ratschläge, die er über »den Weg« wiedergab, wie er seinen
eigenen Geist wiederentdeckte:
Wer
schaut, wird es nicht sehen; Wer zuhört, wird es nicht hören.
Wer zu begreifen versucht, wird es nicht erfassen.
Das formlose Nichts, die bewegungslose Quelle der Bewegung.
Die unendliche Essenz des Geistes ist die Quelle des Lebens.
Der Geist ist das Selbst.
Mauern formen und tragen einen Raum, doch der Raum zwischen ihnen ist am
wichtigsten.
Taten werden verursacht durch die Kraft des Nichts, gerade so wie das
Nichts des Geistes die Quelle aller Formen ist.
Man erleidet großen Kummer weil man einen Körper hat.
Welchen Kummer könnte man erleiden ohne einen Körper?
Wenn man sich mehr um seinen Körper sorgt, als um seinen eigenen Geist,
wird man zum Körper und verläßt den Weg des Geistes.
Das Selbst, der Geist erschafft Illusion.
Der Irrglaube des Menschen ist, daß die Realität keine Illusion ist.
Wer Illusion erschafft und sie wirklicher macht als die Realität, folgt
dem Weg des Geistes und findet den Weg in den Himmel.
(Auch Christus hat
diesbezüglich etwas Ähnliches gesagt)
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