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Nach Aldebaran ?

       
     
       
     

Nach Aldebaran  -  UFO  -  Vril8

       
     
       
     

Nach Aldebaran ? 

Dieser Archivtext kommuniziert mit dem Aufsatz „Ziel Aldebaren“ in der Rubrik Einblick. Der Archivtext wurde im Sommer 2000 geschrieben und bewußt aus einer der Sache sehr offen gegenüberstehenden Sichtweise. Diese ist in sich schlüssig, aber natürlich nicht die einzig mögliche, wie es in „Ziel Aldebaran“ erwähnt steht.  

(Archiv-Text)  

Der eventuelle deutsche Aldebaranflug vom April 1945 ist ein schwierig zu behandelndes Thema. Es gibt ernsthafte Menschen, die von der Realität dieses Unternehmens überzeugt sind; und es gibt nicht wenige andere ernsthafte Menschen, die das alles für pure Phantasterei halten. Dazwischen gibt es anscheinend nichts. Das liegt in erster Linie an der völlig unterschiedlichen Bewertung der wenigen als echt einzustufenden Unterlagen zu diesem Thema. Dazu kommt auf der ablehnenden Seite der ideologisch motivierte Aspekt, die ohnehin beträchtlichen technischen Leistungen des Dritten Reiches nicht noch um eine weitere Sensation bereichern zu wollen.  

Dabei gibt es unbestreitbar einige greifbare Hinweise dafür, daß es sich bei alledem keineswegs um bloße Spinnerei handelt. Diejenigen, die den Aldebaranflug für eine Realität oder zumindest für wahrscheinlich halten, gehen davon aus, daß sich unter den verschiedenen Materialien zum Aldebaranflug zwar mehrere befinden, die falsch zugeordnet wurden, sicherlich auch einige Fälschungen, daß aber nach Aussortieren dieser Fehlerquellen genug an ernstzunehmendem Material verbleibt, um den Nachweis der Realität des Unternehmens weitgehend führen zu können.

Daß diesbezüglich einiges an schwer wegzuleugnenden Unterlagen vorhanden ist, wissen auch die Gegner der Annahme des Aldebaranflugs. Die ideologisch Vorgeprägten unter ihnen ignorieren daher das Ganze oder erklären es ungeprüft für falsch. Das ist sicherlich der Karriere dienlich, denn es macht bei einflußreichen Kreisen nicht unbeliebt. Man erinnere sich etwa daran, wie auf Betreiben einiger Organisationen in den USA hoch verdiente deutsche Wissenschaftler gnadenlos abgehalftert wurden, nach dem man sie nicht mehr zu brauchen meinte. Ideologie herrscht heutzutage in der sogenannten westlichen Welt überall vor. Aus der Ära des Dritten Reiches darf nichts Gutes gekommen sein, wenn es auch noch so unpolitisch wäre. Arrivierte Personen können sich daher mit Themen wie dem eventuellen deutschen Aldebaranflug nicht beschäftigen - sonst würden sie sehr schnell nicht mehr arriviert sein. Dies ist menschlich verständlich, es geht ja nicht nur um Positionen, sondern auch um Familien.  

Durch diese Gegebenheiten kommt es fast zwangsläufig dazu, daß sich ideologisch Vorgeprägte von der anderen Seite des Themas annehmen, Personen, die vielleicht schon unter politischen Repressalien zu leiden hatten, insofern nichts mehr zu verlieren haben, und nun ihrerseits politische Aspekte der Sache in den Vordergrund rücken. Auch das mag wiederum menschlich verständlich sein, führt jedoch erneut zu keiner objektiven Erörterung der Angelegenheit.

Auch um Objektivität bemühten Personen besten Willens ist es kaum möglich, den Dingen wirklich auf den Grund zu gehen. Zumeist fehlen Ihnen dazu die nötigen Mittel, beginnend mit ausreichend Zeit, weil sie in der Regel einem täglichen Broterwerb nachgehen müssen.

Versuchen wir an dieser Stelle, ohne Wertung quasi zu sortieren, welche unterschiedlichen Annahmen und Auffassungen es zum Aldebaranflug gibt.  

Da ist zunächst die vollständige Ablehnung und Ignoranz aus politischen oder karrierebedingten Gründen. Dies bedarf keiner Erörterung.

Dann gibt es einige, die das ganze völlig unkritisch als ein nationalsozialistisches Helden-Epos betrachten. Auch das bedarf keiner Erörterung.

Was bleibt also, wenn wir die beiden ideologisch geprägten Sichtweisen ausschließen, was wir tun müssen, wollen wir der objektiven Wahrheit so weit näherkommen, wie es möglich ist.

Zunächst müssen wir sichten, was es an ernstzunehmenden Unterlagen über das Aldebaran-Projekt und dessen Vorgeschichte gibt, resp. uns zugänglich ist. Das soll nachstehend in knapper Form unternommen werden, und zwar in einer Weise, die nur jene Unterlagen wertet, die mit hoher Wahrscheinlichkeit als echt angesehen werden dürfen. Damit ist nicht gesagt, alle anderen, hier nicht erwähnten, müßten unecht sein.  

Von dem Aldebaran-Raumschiff VR (Vril) 8 "Odin" gibt es zumindest ein mit höchster Wahrscheinlichkeit echtes Foto.

UFO  -  Vril8

Dieses zeigt das Gerät am Boden, bei der Koppel noch mit einem Gerüst versehen. Die erkennbaren Proportionen dürften mit den überlieferten Maßen - 45 m Durchmesser, zweistöckiger Kuppelaufbau - in Einklang stehen. An der Kuppelseite ist ein großes Balkenkreuz zu erkennen, das deutsche Hoheitszeichen jener Zeit, in der damals üblichen Form; es besteht nur aus vier zueinandergestellten Winkeln. Möglicherweise bedeutet das seitlich erkennbare Gerüst, daß solche Hoheitszeichen gerade an allen vier Seiten angebracht wurden. Das Foto ist offensichtlich entweder in den Abendstunden oder im Morgengrauen aufgenommen. Das erscheint logisch, am hellichten Tag würde das Gerät wegen der feindlichen Luftüberlegenheit kaum aus seiner unterirdischen Fabrikationsstätte hervorgeholt worden sein. Es ist sogar denkbar, daß es sich um eine Aufnahme unmittelbar vor dem Abflug handelt und das, was wie ein Gerüst aussieht, eine Beladehilfe ist. Vielleicht zeigt uns dieses Foto also das Raumschiff "Odin" unmittelbar vor dem Start.  

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß ein fragwürdiges Foto existiert, das den Start zeigen könnte.

UFO  -  Vril7

Vergleicht man dieses Bild mit dem zuvor als sicherlich echt geschilderten, so könnte auch das Foto des Starts durchaus echt sein. Es war jedoch scheinbar stark beschädigt und ist in einer Weise überarbeitet worden, die es völlig unmöglich macht, noch zu beurteilen, ob es sich um eine ursprünglich echte Vorlage, eine Spielerei oder eine bewußte Fälschung handelt.

Besser steht es hinsichtlich der Bilddokumentation um das Vorläufermodell VR (Vril) 7. Von diesem gibt es mehrere Fotos, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit echt sind. Auch diese leiden aber zum Teil darunter, daß Beschädigungen unsachgemäß ausgebessert wurden. Besonders drei Aufnahmen sollen hier angeführt werden, weil sie als die sichersten gelten dürfen. Das beste dieser Fotos steht hier nicht für die Veröffentlichung zur Verfügung. Es zeigt VR 7 in gelandetem Zustand. Der Durchmesser entsprach dem des VR 8, also 45 m, der Aufbau war jedoch nur einstöckig, also niedriger. Ein zweites, vermutlich zum selben Zeitpunkt aufgenommen, ist jedoch gut erhalten. Die junge Dame im Vordergrund ist namentlich bekannt. Das Foto muß im Oktober oder November des Jahres 1944 auf dem Arado/Vril-Gelände in Brandenburg aufgenommen worden sein. Die Vorlage ist kein Repro, das Fotopapier ist deutsch und stammt aus der betreffenden Zeit. Auch die gut erkennbare Pferdeschwanzfrisur der jungen Dame spricht für die Echtheit des Bildes, denn dies war quasi eine interne Vereinstracht der "Vril"-Damen“.  

Um dieselbe Zeit oder wenig später, vielleicht im Dezember 1944, dürfte eine im Grunde sehr gute Flugaufnahme des VR (Vril) 7 entstanden sein. Auch an dieser sind Beschädigungen überarbeitet worden, wodurch z.B. das Balkenkreuz nachgezogen wird. Glücklicherweise wurden diese Verbesserungen jedoch auf einem Repro vorgenommen. Dadurch ist das unveränderte Original noch vorhanden. Die Echtheit darf daher als durchaus sicher gelten. 

Sphaerenkanal  -  Skizze

Sehr wahrscheinlich echt sind auch einige Skizzen, die sich auf VR 7 beziehen. 

Telepatische Skizze

Ein wichtiger Schlüssel für die mögliche Realität des Aldebaranflugs sind einige erhaltene Papiere der Antriebstechnischen Werkstätten (inoffiziell "Vril-Gesellschaft"). Aus diesen Papieren lassen sich - fragmentarisch aber doch - definitive Vorbereitungen für den Aldebaranflug erkennen, an einigen Stellen sogar ganz unzweifelhaft. Hier bestätigt sich auch, daß tatsächlich überwiegend Frauen dieses Projekt in ihren Händen hatten. Diese Papiere sprechen an einigen Stellen eine so deutliche Sprache, daß zumindest am erfolgten Start kaum ein Zweifel bleiben kann. Im Detail steht ferner fest, daß es sich um Papier deutscher Herstellung aus der betreffenden Zeit handelt. Auch die Schrift-Typo war damals gebräuchlich. Die teilweise erkennbaren Signets entsprechen jenen, die von dem ursprünglich in München gegründeten Damenzirkel zwischen 1921 und 1945 verwendet wurden. (7-9) Historisch ist auch Maria O., die "Vril"-Chefin.  

Reichsflug

 

Wenn wir diese Fakten als solche betrachten wollen und zur Beurteilung des Aldebaran-Unternehmens heranziehen, kann zumindest folgendes gesagt werden:

 

° Die Initiatoren, "Antriebstechnische Werkstätten" (inoffiziell 'Vril-Gesellschaft'), sind zutreffend.

° An der Schaffung der technischen Voraussetzungen ('Fliegende Untertassen') wurde zweifelsfrei gearbeitet, Erprobungen fanden statt.

° Vorbereitungen für den Flug nach Aldebaran wurden ganz konkret getroffen - der Starttermin stand fest.  

Aus diesem Blickwinkel gibt es keinen vernünftigen Grund, anzunehmen, der Start habe auch nicht tatsächlich stattgefunden. Die Kriegslage war verzweifelt, der Betreiberkreis des Unternehmens erklärt patriotisch ausgerichtet. Ein Versuch unter der Bereitschaft, das Leben zu wagen, lag da geradezu in der Logik der Dinge. -

Dazu wäre zu sagen: Start bedeutet noch nicht Erfolg, Abflug heißt noch nicht, ankommen. Das ist wohl völlig offen.  

Was gibt es nun dagegen? Jene Leute, die nicht an die Realität des Aldebaranflugs glauben, aber die vorhandenen Unterlagen wahrnehmen, behaupten zweierlei:  

Zum einen, bei den Aufnahmen der VR/Vril-Geräte handle es sich zwar wahrscheinlich um echte Fotos aus der damaligen Zeit, doch diese zeigten nicht die Endprodukte, sondern nur Modelle. Auch die Flugaufnahmen des VR (Vril) 7 zeigten lediglich Modellversuche. Das Bild des VR (Vril) 8 am Boden könnte möglicherweise ein Endprodukt zeigen, dieses wäre aber nicht flugfähig gewesen und bei Kriegsende zerstört worden.

Zum anderen, bei den Papieren, die ebenfalls aus der Zeit und grundsätzlich echt seien, handle es sich um schwärmerische Phantasien junger Mädchen, um eine Art Spielerei, mehr sei das nie gewesen. Auch die historische "Vril"-Gesellschaft wäre nicht mehr gewesen, als eine von mystischer Schwärmerei getragene Gemeinschaft junger Frauen, die zwar einige private Verbindungen zu hochrangigen Personen jener Zeit gehabt haben (August von Mackensen, Erich von Manstein, Wilhelm Canaris, Adolf Galland, Ernst Heinkel, Kurt Tank u.a.), aber ohne praktische Auswirkung.

Odin  -  Canaris

Da beim Zurückverfolgen der Spur auch die Haunebu-Geräte (Hauneburg?) dieselbe Quelle zeigen (was zutrifft), werden auch diese als teils Modellversuche und teils Phantasieobjekte eingestuft.

Zwischen diesen beiden gegensätzlichen Auffassungen sich eine eigene Meinung zu bilden, möge jedem einzelnen überlassen bleiben.

Die weitreichenden Perspektiven des deutschen Aldebaran-Unternehmens, wie sie Norbert Jürgen Ratthofer darstellt, sollen hier nicht erörtert werden, das würde zu weit führen (die Werke dieses Autors sind im Damböck-Verlag, Ardagger/Österreich, erschienen).

Die Frage, warum "offiziell" von alledem so wenig zu sehen ist, läßt sich mit einem einfachen Vergleich beantworten: 

Erst 53 Jahre nach Kriegsende durfte von den bis dahin völlig verheimlichten Horten-Flugzeugen gesprochen werden - erst, als es in Amerika gelungen war, diese deutsche Technik nachzubauen (B 1). 

Die Vril- und Haunebu-Geräte nachzubauen, ist den Gewinnern des Zweiten Weltkriegs noch immer nicht gelungen - also darf es sie nicht gegeben haben ...    

 

Auf zahlreiche Abbildungen ist bei diesem Archiv-Artikel verzichtet worden, die meisten davon sind weit verbreitet. Sollte dennoch der Wunsch nach Hinzufügung von Bildern ertönen, würde dies nachgeholt.  

       
               
               
     

       
               
               
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