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Schwingungs-Gefäße

       
     
       
     

Schwingungsgefäße

       
     
       
      Schwingungsgefäße

In der Rubrik „Einblick" behandeln wir dieses Mal u.a. die magischen Figuri aus der Templer-Zeit. Das Hauptaugenmerk liegt in jenem Artikel auf eventuell in Form von Modellen anzufertigenden Repliken in einer der Originalgrößen und –formen. Um bei dieser Gelegenheit auch nochmals auf den spezifischen Ursprung einzugehen, was zum Erkennen des Zusammenhangs beiträgt, haben wir auch den ersten mittelalterlichen Schwingungsschrein kurz mit behandelt. Unbeachtet blieben in dem Aufsatz die ebenfalls bekannten Schwingungsgefäße. Solche hat es bei magischen Vereinigungen auch schon in der Antike gegeben. Ihre Machart erscheint jedoch so naheliegend, daß dabei womöglich nicht unbedingt von einem direkten Zusammenhang ausgegangen werden darf. Eine Modellform des Schwingungsgefäßes herzustellen, würde sicherlich keiner Berücksichtigung des Inhalts bedürfen, da es sich – äußerlich – nur um einen schlanken Kelch handelt. Wie ganz genau ein solcher innen beschaffen war, ist auch nicht exakt dargestellt, obwohl die vorhandenen Illustrationen dies in ausreichender Weise darlegen.

Die Funktionsweise eines Schwingungsgefäßes dürfte der einer Figura mittlerer Größe sehr ähnlich gewesen sein. Daß es diese Form gab zeigt, wie sehr es für die Funktionstüchtigkeit auf den Inhalt ankam – weniger dagegen auf die äußere Form.

Es gibt allerdings einen deutlichen Hinweis darauf, daß doch zwei wesentliche Unterscheidungsmerkmale bestanden, was einen Rückschluß auf die Wertigkeit der Gegenstände zuläßt: Schwingungsgefäße, für die keine bestimmte Größe angegeben ist, enthielten nur einen Amethysten und lange Frauenhaare (nach deren Länge richtete sich vermutlich die Höhe des Gefäßes). Anders als bei Figuri und Schreinen, befand sich in Kelchen der Stein unten (ein zweiter wurde da ja nicht eingesetzt).Es ist nicht restlos sicher, ob es vielleicht, neben solchen Kelchen mit zwei inneren Bestandteilen auch Ausführungen mit dreien gegeben hat – also adäquat zu den Figuri.

Bekannt ist aus früherer Zeit, daß kelchförmige Schwingungsgefäße in erster Linie zum transportieren von Schwingungen, d.h. von magisch aufgeladenen Frauenhaaren, verwendet wurden. Diese waren also der wichtigste, oft sicher der einzigste Inhalt. Aus den Geheimbünden der Spätantike weiß man, daß es sich dabei meist um die mit Kampfschwingungen aufgeladenen Haare junger Priesterinnen handelte, welche die Tatkraft der männlichen Krieger unterstützen sollten.

Wie das zur Templerzeit war, läßt sich nicht sicher sagen. Die Unterschiede zwischen ihnen und den relevanten Gemeinschaften in der Antike, so wie auch später in der Renaissance, sind sicherlich erheblich gewesen.

       
               
               
     

       
               
               
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