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Skyraider

       
     
       
     

Skyraider

       
     
       
     

Skyraider

Mit diesem Flugzeug endete die Epoche der propellergetriebenen Kolbenmotormaschinen. Das Düsenflugzeugalter hatte bereits begonnen und seinen Siegeszug angetreten.

Der Skyraider – Douglas A1 – kam 1946 zur Truppe. Die Maschine ging auf die Forderung nach einem Nachfolger für die alte Dauntless zurück, welche im Zweiten Weltkrieg von den USA an der Pazifikfront als Sturzkampfbomber eingesetzt wurde. Die Bemühung, schon während des Kriegs eine geeignete Nachfolgemaschine zu entwickeln, führte zu keinem Erfolg. Auch die ersten Vor-Entwürfe der A1, aus welcher 1946 der Skyraider hervorging, fanden keine Zustimmung. Erst die letzte Überarbeitung, welche Ed Heinemann, der Konstrukteur, in einer einzigen Nacht vornahm, führte schließlich zum Erfolg.

Der Skyraider bewährte sich dann in zahlreichen Kämpfen, besonders in Vietnam. Obschon die Ära solcher mit Kolbenmotor und Propeller betriebener Flugzeuge längst vorüber war, erwies sich der Skyraider immer wieder als wertvoll. Er konnte bei Bedarf auch langsam fliegen, etwa um den Nachschub der Kommunisten zu bekämpfen. Mit dem Skyraider war das gezielt möglich. Man traf wirklich jene rein militärischen Ziele, die man treffen wollte. Anders als mit den schnelleren und meist hochfliegenden Düsenbombern.

Bei den Piloten war der Skyraider (in Vietnam auch „Sandy" genannt, nach der Funkkennung) beliebt. Eine robuste Maschine, die viel aushielt – die notfalls auch etliche Treffer der feindlichen Abwehr einstecken konnte. Trotzdem kam es zu vielen Verlusten. Die Bemühung, punktgenau anzugreifen, schloß zivile Opfer auf Seiten des Gegners zwar weitgehend aus, forderte aber dafür mehr eigene Opfer. Alles hat seinen Preis. Die Zeit von Maschinen wie der Douglas A1 Skyraider ist nicht allein aus technischen Gründen vorbei. Heutzutage wird das Risiko, Verluste zu erleiden, als zu hoch empfunden.

       
               
               
     

       
               
               
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