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Über den Gral

       
     
       
     

Über den Gral

       
     
       
     

Über den Gral

Aus dem „Kleinen Buch“ der Templer:


Und die beiden heiligen Steine, die nun für die große Figura bestimmt wurden, sind ja jene, die da genannt werden: Garil und Ilua.

Von diesen beiden besonderen heiligen Steinen ist der Garil jener, welcher die Lichtkraft des Männlichen in sich einschließt. Er stammet aus der Schatztruhe des Großkönigs Nebukadnezar von Babylon, auf welchen er einst gekommen ist aus dem Unbekannten als ein Geschenk vom Himmel, gereicht von einem Engel hoch oben auf der Spitze des gewaltigen babylonischen Turms. Dieser Stein ist anzuschauen als wie aus klarem, geschliffenem Eis. Und er wird auch noch geheißen, der Gral, was aber daher kommt, daß die einzige Überlieferung dazu in der Sprache und Schrift der Araber niedergeschrieben ist, welche nicht alle Buchstaben benutzen, und daher heißt es bei ihnen nur: Grl, und danach ist es möglich, den Namen verschieden auszusprechen. Es heißt aber richtig: Garil. Dieser, nachdem er gefunden wurde, wird seitdem in einem kostbaren Kelch aufbewahrt, dessen Wert für sich schon der allerhöchste ist:

Denn mit diesem Kelch unternahm einst unser Herr und Gott Jesus Christus das letzte, gleichsam das Heilige Abendmahl. Und dieser Kelch hat die folgende besondere Geschichte: Einst während der Erdentage unseres Herrn Jesus Christus, hörte ein König von Edessa – dessen Name war: Ulkama Abga – von den großen Wundertaten Des Herrn; und da der König sehr krank war, schrieb er einen Brief, Den Herren um Hilfe zu bitten. Dieser schickte daraufhin Seinen Jünger Thomas zum König von Edessa, und siehe, dieser wurde gleich von seinem Gebrechen geheilt. Zum Dank dafür gab er den kostbaren Becher dem Jünger Thomas mit auf den Rückweg, als Geschenk für den Herrn Christus.

Und wir, in unserer heiligen Gemeinschaft, nennen den Kelch nun: Gral, den Stein, der darin aufbewahrt ist, aber: Garil. So hat ein jedes seinen eigenen Namen.

Der andere von den zwei besonderen heiligen Steinen ist der Ilua, und dieser ist jener, welcher die weibliche Lichtkraft birgt. Er ist dunkel, und doch glänzt auf ihm hell die Färbung des Morgenrots und des Abendrots. Diesen mächtigen Stein über-reichte daselbst eine grünländische Maid einer Schar unserer Brüder, wie diese da am Fuße jenes hohen Bergs lagerten, welcher, wie das Volk es erzählt, dem alten Gott Wotan geweiht ist oder ihm gar zueigen. Und zwei Raben, die dem alten Gott Kundschaft bringen sollen, umkreisen den Berg alle Zeit, so spricht es das Volk dort. Die Maid aus dem Jenseits, welche den Stein Ilua brachte, hieß Isaïs. Und es ist sicher, daß der Ilua – eben der heilige weibliche Stein – aus dem Jenseitigen stammt und somit kein irdisches Gestein ist.

Diese beiden durchaus heiligen Steine sollen zur rechten Zeit ihre hohen Kräfte in der Magna Figura entfalten, verbunden aber nicht bloß durch einen Frauenhaarzopf, oder einen besonders prächtigen Schweif von reichlich Frauenhaaren, sondern durch die Geistkraft einer Braut. Weiteres darüber soll aber vorerst noch ein striktes Geheimnis bleiben.

Wichtig ist aber für einen jeden, der ein Mitglied dieser heiligen Gemeinschaft ist, Kenntnis zu haben von alledem was da kommen wird im Geiste der beiden heiligen Steine und mit der Magna Figura, weil keiner wissen kann, ob nicht seine Zeit erneuert werden wird durch die hohen Wege des ABRAXAS und des MaKaARa, wenn der Tag und die Stunde für die Belebung der Magna Figura kommt – sei es jetzt bald oder erst in ferner Zeit.

       
               
               
     

       
               
               
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