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Rückblick |
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Vril 7 'Faust' in seinem Versteck |
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Vril 7 'Faust' in seinem Versteck Das hier gezeigte Modellszenario entstand in den 1990er Jahren im Kreis des Teams „Delta“ von Wolfgang Ziegler. Wir erwähnten es neulich schon. Möglich, daß es einen solchen Anblick in der Tat noch zu finden gibt – irgendwo.
In „Schicksalsweg Z-Plan“ steht es folgendermaßen beschrieben: „Feuchte Luft strömte ihnen entgegen. Fischer war nicht mehr zu halten. Er drängte an Lukowsky vorbei, leuchtete hinter die Öffnung und stieg schnell hindurch. Er sagte: „Hilf mir, den Lichtschalter zu finden!“ Lukowsky kletterte selbst durch die runde Öffnung. Er holte auch die Ausrüstung nach. Zu dritt befanden sie sich jetzt in einer weiträumigen Naturhöhle, die nur an einigen wenigen Stellen mit Hammer und Meißel bearbeitet worden war. Fischer entdeckte einen Schalter. Es war ein alt-modischer Lichtschalter zum Drehen. Sie drehte daran – und tatsächlich ging Licht an. Vielleicht ein Dutzend eingegitterte Glühbirnen, unregelmäßig an verschiedenen Stellen der Anlage verteilt, eröffneten ihnen ein beinahe unfaßbares Bild. Vor ihnen lag eine weitläufige wild romantisch anmutende Berghöhle von erheblichen Ausmaßen. Je weiter der Blick nach links schwenkte, desto mehr Tropfsteinformationen wurden erkennbar, auf denen der schwache Lichtschein der Glühbirnen einen vielfarbigen, schillernden Widerschein fand. Nur wenig war hier durch Menschenhand verändert worden. Auf der rechten Seite, wo es keine Tropfsteine gab, ragte wie ein riesiger grauer Pilz ein fremdartig anmutendes Gebilde aus dem Wasser. Es sah aus, als stünde dies schon seit Jahrtausenden so da, still und regungslos. Fischer sagte mit einem Anflug von Ehrfurcht in der Stimme: „Da ist es!“ Obwohl er nicht laut gesprochen hatte, verlieh die weite Grotte seinen Worten einen feierlichen Hall. Er ging voraus, auf der rechten Seite die Erhöhung hinauf, die nahe an das pilzförmige Gebilde heranführte. Dort standen sie nun nebeneinander und betrachteten das «Projekt 7», die geheime Faust des Z-PLANs. Fischer war von dem wie ein gigantisches Fossil wirkenden Riesengerät in UFO-Form zu fasziniert, um für irgend etwas anderes Gedanken erübrigen zu können. Lukowsky meinte: „Ein beeindruckendes Ding!“ „Ja, ja“ entgegnete Fischer gedankenabwesend“.
Das Modell von „Delta-Press“ findet sich größer auch in der Galerie. Von Wolfgang Zieglers „Delta-Press“, einer der Pionier-Präsenzen im Internetz, werden wir zukünftig noch manches bringen, über das die Zeit nicht hinweggegangen ist; denn was einmal Bedeutung hatte, behält diese auch, weil es eben Dinge gibt, für die Jahre keine Rolle spielen. |
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