Ueberblick

Aus

Ein

mailto:info@causa-nostra.com

Rundblick

Ausblick

Einblick

Rückblick

Überblick
     
   

Rückblick 

     

Wer war Maria O.

       
     
       
     

Wer war Maria O.

       
     
       
     

Wer war Maria O.

Hinsichtlich der „Vril-Damen" – wie auch immer sie dieser oder jener speziell sehen möchte und sieht – wird die Welt durch eine objektive Sicht nicht erschüttert. Im Grunde könnten wir getrost jedem seine eigene Ansicht dazu lassen. Warum nicht, dergleichen bewegt nicht die Welt. Wer, statt sich an das nach Möglichkeit Realistische zu halten, was von CN und damit aus erster Quelle kommt, lieber glauben möchte, was ihm da und dort aufgetischt wird, möge es tun. Ein Werbe-Slogan von Siemens lautete einmal: „Ein Vergleich macht Sie sicher!" So gilt es auch hier - ob über die Geschichte jener Frauen oder den Aldebaran-Aspekt usw.

Immer wieder wurden und werden wir als CN mit Fragen und Aussagen konfrontiert, die sich anscheinend mittlerweile der Verselbstständigung bedienen. Dabei geht es um Mediumismus der Maria O.

In menschlicher Hinsicht hatte Maria Orschitsch nicht nur sympathische Züge. Sie war herrisch, Widerspruch mochte sie nicht ertragen. Außerdem galt sie als über Gebühr eitel und sie neigte zu Rivalitätsempfindungen gegenüber anderen gutaussehenden Frauen. Dadurch soll es zu mancher von anderen als ungerecht empfundenen Entscheidung gekommen sein. Außer mit Traute, verstand Maria sich wohl mit Gudrun am besten (obwohl diese konsequent gegen das Lange-Haare-Gebot verstieß). Mit der 1941 von ihr selbst für die Vril-Sache gewonnenen Sigrun verstand Maria sich nicht, das ist mehrfach bezeugt. Trotz diesem persönlichen Mißverhältnisses, arbeiteten die beiden Frauen in der Sache aber gut zusammen. Beide stellten den besonders im Krieg notwendigen Patriotismus über Persönliches.

Anders als häufig behauptet, neigte Maria O. nie sonderlich zum Spirituellen. Sie war weder medial noch perzeptuell ausgerichtet. Magischen Angelegenheiten überließ sie anderen, wie besonders Traute und dann auch Sigrun. Maria O. war die ideale Managerin, wenn man Managen als die Fähigkeit, richtig zu delegieren definiert. Ihre Fähigkeit zu analytischem Denken muß hervorragend gewesen sein, so daß sie sogar hohe Offiziere verblüffen konnte, von welchen sie manche gut kannte. Maria O. besaß auch ein Verständnis für militärische Zusammenhänge. So nannte sie beispielsweise Hitlers Befehl, gegen Stalingrad und den Kaukasus gleichzeitig vorzugehen, einen schweren strategischen Fehler (das erwähnt auch GFM Erich von Manstein). Hitlers Kompetenz als Feldherr scheint sie überhaupt angezweifelt zu haben, während sie ihn jedoch für einen guten Reichskanzler hielt. Die Schuld am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs hat sie nie bei ihm gesehen. Anders als etwa Erika, die bereits 1935 in einem Brief (welchen auch Leonie/Leona mit unterschrieb) die Befürchtung äußerte, Hitlers Politik könnte dazu führen, daß Deutschland einen Krieg werde ausfechten müssen, den siegreich zu bestehen die Mittel fehlten. Diese Sorge teilte Maria anfänglich nicht. Außerdem hatte sie eine persönliche Abneigung gegen Leonie und Erika, zumal es sich da um zwei sehr hübsche Frauen handelte, die – anders als die sich selbst stets zurücknehmende Traute – auch gerne glänzten. Der Haartrachtzank von 1922 war seitens Marias auch nicht vergessen.

Jedenfalls sei hier nochmals angemerkt:  Sie war  kein  Medium !

 

       
               
               
     

       
               
               
Überblick Ausblick Einblick Rückblick Rundblick Galerie Tonarchiv

Home


Um an die Stelle  "zurück"  zuspringen, von der Sie gekommen sind,   verwenden Sie bitte den  "Zurück-Pfeil"  Ihres Browsers !