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Rückblick |
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Zum Mars ? |
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Zum Mars ? Zurzeit macht die amerikanische Mars-Mission weitere Fortschritte. Die Annahme, auf dem Mars Spuren einstigen Lebens entdecken zu können, erscheint nicht unbegründet. Und inzwischen bereiten auch andere Länder, neben den USA, Unternehmungen zur Erforschung des Mars vor. Wer vielleicht schon früher da war, das soll in dem nachstehenden Artikel behandelt werden, bei dem es sich um eine Bearbeitung aus der unveröffentlichten Fassung von: „Die Magie des deutschen UFO-Phänomens" handelt.
Jetzt wollen wir uns einem Teil der Geschichte deutscher UFOs zuwenden, der schwer glaubhaft erscheint und für den es kaum griffige Belege gibt: Die Geschichte des Geräts Haunebu III und dessen verschiedenlich erwähnte angebliche Marsunternehmung. Wir würden diesen Teil der Geschichte aufgrund mancher Zweifel gar nicht behandeln, wären nicht vor etwa drei Jahren einige verblüffende Fotos aufgetaucht; eines davon aus sehr ernstzunehmender italienischer Quelle (oben). Wir begeben uns nun in das Jahr 1944 und zu jener Gruppe von Menschen, die im Wettbewerb mit den „Vril-Leuten“ stand. Das Verhältnis zwischen diesen beiden sehr unterschiedlichen Formationen scheint bis Mitte 1943 kein besonders enges gewesen zu sein. Dann aber änderte sich offenbar die Stimmung, es entwickelte sich ein kollegiales Zusammenwirken in dem gemeinsamen Ziel, den Krieg zu gewinnen. Jene andere Gruppe, von der nun die Rede sein wird, war die Entwicklungsstelle IV der Technischen Truppe der SS mit Hauptsitz in Wiener Neustadt (vor 1938 in Augsburg). Ungeachtet dessen, daß diese Gruppe der SS unterstellt war, zu dieser de facto gehörte und damit unter dem Kommando des unseligen Heinrich Himmer stand, der so viel Leid und Unheil über viele Menschen brachte, haben wir die Technische Truppe der SS hier von der wissenschaftlich-forscherischen Seite zu betrachten. Der schlimme Einfluß Himmlers auf das Geschehen des Zweiten Weltkriegs, besonders im Osten Europas, darf aber nicht unerwähnt bleiben. Erinnern wir uns jetzt zunächst eines Ereignisses aus dem Jahre 1936. Damals wurden von den „Vril-Leuten“ die kompletten Konstruktionsunterlagen zu dem Projekt GV-1 (Groß-Vril-1) „Hauneburg“ – Haunebu -, veräußert. Der Käufer soll einen sehr anständigen Preis dafür bezahlt haben, die für damalige Verhältnisse enorme Summe von 40.000 Reichsmark. Die Vril-Gemeinschaft konnte dieses Geld gut gebrauchen. Sie plante die Verwirklichung eines Fluggeräts von beinahe der doppelten Größe der verkauften Konstruktion. Der Käufer der Hau-nebu-Pläne, die Technische Truppe der SS, machte aus diesen schließlich die Do-Stra. Dabei war das ursprüngliche Hauptanliegen der SS E IV gar nicht ein Fluggerät gewesen, sondern die Nutzung des Antriebsprinzips für die allgemeine Energiegewinnung, um Deutschland weniger abhängig von Rohöleinfuhren zu machen. Solche Umsetzungsversuche haben aber wohl zu nichts geführt. Bedenkt man, daß Schwingungsaffinität der Kern der Sache ist, und nicht etwa „Freie Energie“, dann ist das natürlich auch logisch. Also blieb nur die Nutzung der erworbenen Konstruktion als Fluggerät. So entstanden Haunebu I, Haunebu II und die Do-Stra. Damit gaben sich die ehrgeizigen Techniker der SS-E-IV aber nicht zufrieden. Dort war inzwischen auf der Grundlage des Vril/Schumann-Antriebs das teilweise eigenständige „Thule-Treibwerk“ entwickelt worden, welches bereits im Haunebu II zur Anwendung kam. Es mußte möglich sein, mehrere Thule-Triebwerke zusammenzukoppeln. Drei solcher Aggregate sollten ein Haunebu-Gerät bewegen, das alles in den Schatten stellen würde was bisher auch nur irgendwo erdacht worden war: Das Gerät Haunebu III, mit einer Größe von 71 Metern Durchmesser - ein wahres Schlachtschiff der Lüfte; oder richtiger ausgedrückt: Für das Weltall und für den gesamten Luftraum der Erde. Bis vor wenigen Jahren erschienen Zweifel an der eventuellen Verwirklichung des Riesen-Haunebu in hohem Maße angebracht. Und zwar nicht bloß aufgrund fehlender ernstzunehmender Bildzeugnisse, sondern mehr noch aus logischen Erwägungen im Lichte der notorischen Rohstoffknappkeit, welche die gesamte deutsche Kriegführung massiv behinderte. So berichtete uns beispielsweise Rolf Engel in einem persönlichen Gespräch 1983 näher über dieses Problem. Er hat zeitweilig zu jenen Fachleuten gehört, die Urteile darüber abzugeben hatten, welches Projekt welchen Einsatz von Rohstoffen und Arbeitskräften rechtfertigen mochte oder nicht. Ein Haunebu III wäre seiner Ansicht nach schon aus Gründen der sensiblen Rohstoffzuteilung unvorstellbar gewesen; es hätte etwa so viel an Material verschlungen wie die Produktion der Panzer für eine ganze Division. Möglicherweise habe es Modellversuche gegeben, wie auch für die Do-Stra, aber schwerlich die Realisierung des Riesengeräts. Wer meinte, der Einfluß der SS sei im Dritten Reich so groß gewesen, daß solche Rohstoffsonderzuteilungen durchsetzbar gewesen wären, würde sich sehr irren. Der Einfluß Himmerls und der SS war beiweitem nicht so stark, wie oft angenommen wird. Dafür spricht beispielsweise, daß es Göring möglich war, Himmlers Wunsch nach einer SS-Luftwaffe abzuwürgen, wie schon er-wähnt. Hätte diese verwirklicht werden können, wären mit höchster Wahrscheinlichkeit dort auch jene neuen Flugzeugtypen zum Einsatz gelangt, die Göring und Hitler in sträflicher Weise ignorierten; denn was die Ausrüstung seiner Waffen-SS anging, sorgte Himmler fraglos für das Beste vom Besten, so falsch und verdammenswert seine ideologisch motivierten Handlungsweisen ansonsten auch waren. Hitlers Unterstützung der SS war aber durchaus begrenzt. Das für ein Haunebu III notwendige Material wäre Himmler kaum bewilligt worden. Auf der „Vril-Seite“ wäre ja auch das weitaus weniger aufwendige Vril 7 nie entstanden, hätte nicht Canaris durch schweizer Kontakte für das erforderliche Material Sorge getragen. Eine Realisierung des gewaltigen Haunebu III ist also schwer vorstellbar. Das klingt sehr logisch. Hinzu käme die Frage, wo in der relevanten Zeit zwischen Mitte 1943 und Anfang 1945, im Angesicht der feindlichen Luftüberlegenheit, ein derart monströses Gerät ungestört hätte gebaut werden können: Über 70 Meter im Durchmesser und so hoch wie ein mehrstöckiges Haus! Kurz gesagt: Das erschien schlichtweg un-möglich. Und doch: unmöglich war zu jener Zeit offenbar gar nichts. Entstand das Haunebu III also doch? Irgendwo, irgendwie? Es fällt schwer, das zu glauben. Trotzdem darf die Realität des Riesen-Haunebu seit Auftauchen des Fotos mit der Silhouette hinter dem Panzer, einem Jagd-Tiger, nicht mehr grundsätzlich ausgeschlossen werden. Das zweite dazu wiedergegebene Bild, welches das Gerät Haunebu III zeigt oder zu zeigen scheinen, stammt aus einer anderen Quellen, über die Echtheit läßt sich wenig aussagen. Dieses Foto des Haunebu III im Fluge wurde angeblich über dem Bodensee aufgenommen. Es wirkt durchaus überzeugend. Am bedeutsamsten muß jedoch die Aufnahme des Jagdpanzers gelten, die im Hintergrund ein Gebilde zeigt, das sehr nach Haunebu III aussieht. Es bereitet Mühe, daran zu glauben, aber beiseite schieben kann man die Sache nicht, denn eine kleine Möglichkeit für die Wirklichkeit des Haunebu III besteht, also ist darüber zu sprechen, wollen wir uns nicht ignorant verhalten. Wie aber steht es um die abenteuerlich anmutende Geschichte des angeblichen Flugs zum Mars, der verschiedenen Berichten zufolge mit dem Gerät Haunebu III unternommen worden sein soll? Wir wollen diese Angelegenheit so betrachten, daß jede Leserin und jeder Leser sich eine eigene Meinung bilden kann – denn das wird allein gefühlsmäßig möglich sein, eindeutige Fakten lassen sich dazu nicht liefern. Will man einer Reihe von nicht gesicherten Unterlagen glauben, die sozusagen nur als Ablichtungen von Ablichtungen verfügbar sind, die aber dennoch einiges für sich haben, so wäre es tatsächlich gelungen, ein erstes Exemplar des kolossalens UFO-Typs Haunebu III noch vor Mai 1945 fertigzustellen. Der militärische Verwen-dungszweck dieses Riesen-UFOs sollte in der Bekämpfung der amerikanischen, sowjetischen und englischen Rüstungsindustrie liegen. Möglicherweise waren auch Vergeltungsangriffe für allierte Bombardements deutscher Städte geplant. Das ist nicht ausdrücklich erwähnt, muß aber angenommen werden. Die Einsatzweise des Haunebu III sollte eine ähnliche sein, wie sie auch für das kleinere Gerät Vril 7 konzipiert war: Angriff von der Erdumlaufbahn aus, also vom Weltraum her. Dagegen bestünde keinerlei Abwehrmöglichkeit, auch heutzutage noch nicht (über die SDI-Bemühungen etc. würde die Besatzung eines Haunebu III oder Vril 7 sich vor Lachen den Bauch halten). Sollte die Entwicklung also wirklich so weit gereift gewesen sein, daß auch nur ein einzelnes Haunebu III bald hätte eingesetzt werden können, so würde das die schon wiedergegebenen Worte von Hans Kammler plötzlich in einem wirklichkeitsnahen Lichte erscheinen lassen. Diese Äußerung ist belegt, sie stand aber vermutlich nicht – oder auf alle Fälle nicht in erster Linie - in Verbindung mit dem Gerät Haunebu III. Angeblich hat der Prototyp des Haunebu III sich bereits in der praktischen Erprobung befunden und u.a. wenigstens einen Flug nach Japan erfolgreich absolviert. Darüber berichtet auch eine japanische Quelle, was bemerkenswert genannt werden muß. Unabhängig vom Haunebu III, wird nun aber an verschiedenen Stellen betont, daß noch keine geeignete Bewaffnung für die UFOs verfügbar war. Ohne eine solche aber waren diese Geräte militärisch wertlos. Die Rettung für das Reich quasi in letzter Minute durch die UFOs blieb daher aus. Was noch zu unternehmen verblieb, war, die bereits angesprochenen Externstützpunkte zu sichern und auszubauen, für den „Krieg nach dem Krieg“, wie die geplante Strategie dazu hieß. Canaris hatte diesen Weg als erster beschritten, Himmler schloß sich ihm an. Daher ist es auch keineswegs erstaunlich, wenn Himmler den inhaftierten Canaris sogar im Konzentrationslager besuchte.
Versetzen wir uns kurz in die Lage der für solche Vorhaben verantwortlichen Menschen in jenen für Deutschland so schicksalschweren Tagen. Viele waren bereit, für Volk und Heimat ihr Leben zu geben, Millionen haben es getan. An Freiwilligen für extreme Sonderkommandos mangelte es nicht. Es gab keine den japanischen Kamikaze vergleichbaren Einsätze, aber S.O., Selbstopfereinsätze, hat es gegeben. Diese bedeuteten zwar nicht die Überlebenschance Null, aber eine äußerst geringe. S.O.-Freiwillige gab es in sehr viel höherer Anzahl, als jemals hätten eingesetzt werden können (de facto geschah dies sowieso kaum). Kurz gesagt: Ein Himmelfahrtskommando – hier nicht nur sinnbildlich, sondern auch wörtlich gemeint, nämlich für einen Flug zum Mars –, das stand ganz gewiß bei Bedarf sofort zur Verfügung. An dieser Stelle ist einzuflechten, daß ein rein rechnerischer Flug bis zum Mars schon mit dem Gerät Vril 7 unternommen worden war. Um kein Mißverständnis auszulösen: Dabei handelte es sich nicht um einen Flug, der das Erreichen des Planeten Mars an sich zum Ziel hatte. Vielmehr war der Mars lediglich als rechnerisches Ziel zur Bildung eines „Schwingungskanals“ gewählt worden. Das Gerät Vril 7 legte also innerhalb dieses „Kanals“ den Weg bis zum Mars zurück, ohne diesen aber zu verlassen und etwa auf dem Planeten zu landen. Der Flug des Vril 7 im „Diesseits-Jenseits-Kanal“, gänzlich losgelöst vom Einfluß der Naturgesetze des grobstofflichen Kosmos’, von der Erde zum Mars dauerte ganze acht Minuten. Der Rückweg beanspruchte die gleiche Zeitspanne. Da das Zusammenwirken zwischen der „Vril“-Gruppe und den Leuten der E-IV seit Mitte 1943 ein sehr enges und bald wohl auch freundschaftliches war, erhielt die E-IV von der „Vril“-Seite sämtliche wichtigen oder besonders erwünschten Informationen. Bezüglich einer eventuellen Marsunternehmung konnte man bei der SS E-IV also auf gewisse Erfahrungsgrund-lagen aufbauen. Ein einzelner Hinweis spricht dafür, daß eine der leitenden Damen des „Vril“-Kreises praktisch ständig bei der E-IV tätig war. Sofern die vagen aber in manchen Punkten doch nicht ganz unglaubwürdig erscheinenden Überlieferungsfragmente der Wahrheit nahekommen, so hat das Gerät Haunebu III im April des Jahres 1945 von der Erde abgehoben und ist in Richtung Mars in den „Kanal“ eingetaucht. Umformung und Flug seien reibungslos verlaufen, ebenso der Wiederaustritt aus dem Kanal und der restliche Direktanflug auf den Nachbarplaneten. Bei der Landung aber habe es so große Schwierigkeiten gegeben, daß von einer Bruchlandung zu sprechen wäre. Dafür habe es zwei Ursachen gegeben. Zunächst sei es die Gravitation des Mars gewesen, die sehr viel niedriger ist als die der Erde. Das habe man sich zwar vorstellen können, aber natürlich keine genauen Daten über die Stärke, resp. Schwäche, der Marsgravitation besessen. Dadurch sei es zu einer ersten Fehleinschätzung gekommen. Noch schwerwiegender habe sich aber ein weiterer Irrtum ausgewirkt. Zur Landung auf dem Mars entschied man sich für eine anscheinend glatte, so weit erkennbar sehr geeignet wirkende Fläche. Zu spät stellte sich heraus, daß diese Fläche nicht aus festem Boden bestand, sondern aus vielen Meter tiefem Staub und beinahe staubfeinem Sand. Das Zusammenkommen der Folgen der beiden Fehleinschätzungen, der Marsanziehungskraft und des an der Landestelle nicht festen Bodens, habe dazu geführt, daß Haunebu III als hilflose Havarie auf dem Mars liegenblieb, resp. tief in Staub und Sand steckte. So lautet die Schilderung, übermittelt angeblich via Funk an die E-IV-Zentralstelle in den letzten Apriltagen des Jahres 1945. Auf die Errichtung eines deutschen Stützpunkts auf dem Mars bestehen keine konkreten Hinweise. Auch der Ansatzpunkt des eventuellen Marsflugs von Haunebu III vermag dazu wenig beizutragen. Zum einen, weil ja von einer irreparablen Bruch-landung dieses UFO-Raumschiffs die Rede ist, zum anderen weil, wie schon gesagt, der diesbezüglich wichtigste Text eher den Charakter einer Erzählung denn den eines Sachberichts hat. All dies schließt aber eben nicht restlos aus, daß der Versuch tatsächlich unternommen worden sein könnte. Wenn auffallend viele Erkundungssonden den Mars entweder gar nicht erreichten oder dort sehr schnell spurlos zu verschwinden pflegen, so muß das nicht gleich heißen, daß die Besatzung eines deutschen Mars-Stützpunktes dafür sorgt, wie es von einigen Beobachtern angenommen wird, es kann auch an den dortigen Naturgegebenheiten liegen. Die Mehrheit der Wissenschaftler nimmt heute an, daß der Mars vor einigen Millionen von Jahren erdähnliche Bedingungen geboten haben könnte, daß es also nicht völlig ausgeschlossen sei, dort Spuren von Leben oder Lebensgrundlagen zu finden. Zur Zeit der eventuellen deutschen Planung von „S-M“ hat die Annahme bestanden, in großen Hohlräumen unterhalb der Marsoberfläche gebe es nutzbare Räume. Woher diese Annahme rührte, ist nicht geklärt, sie hat jedenfalls nachweislich bestanden. Möglicherweise hatte der Testflug von Vril 7 doch mehr an Kenntnissen geliefert, als die noch verfügbaren Quellen zugeben. Dieses ganze Kapitel liegt unter einem dichten Schleier von Ungewissheit, vermengt mit mittlerweile kaum noch zu ord-nenden Spekulationen und auch haltloser Phantasterei. In einem Buch wie diesem aber, das zwar so wahr und klar sein möchte, wie der schwierige Stoff es eben zuläßt, darf und sollte sogar auch Spielraum für das vielleicht eher Unterhaltsame als nur Trocken-Informatives sein – wenn dies an den entsprechenden Stellen zuvor unmißverständlich vermerkt wird, so wie wir es gewissenhaft tun. Oft ist es an solchen Punkten ja auch gerade das unvoreingenommene Empfinden der Leserin oder des Lesers, das intuitiv erfühlt, was sein kann und was nicht, und so vielleicht tiefer zu sehen und sicherer zu urteilen vermag als so mancher ausschliesslich der Ratio folgende nüchterne Beobachter. Auf die eventuelle Geschichte von Haunebu III und dessen Mission trifft es hochgradig zu. Nur am Rande erwähnt sei an dieser Stelle das Projekt „Andromedagerät“, welches ebenfalls bei der SS geplant gewesen sein soll. Auf eine Verwirklichung dieses UFO-Mutterschiff besteht kein ausreichend konkreter Hinweis. Die Idee gab es aber. Verschiedene Skizzen bezeugen, daß es wenigstens theoretisch die Idee zu noch größeren Haunebu-Geräten mit Weltraumschiffcharakter gegeben hat (auch erwa Haunebu IV). Die Vorstellungen übertrafen Ausmaße von über 100 Metern Durchmesser – und das um die Jahreswende 1944/45, als von der Realisierbarkeit solcher Projekte keine Rede mehr war. In die gleiche Kategorie gehört auch das Projekt „Andromada-Gerät“, dessen früheste Skizze auf das Jahr 1943 zurückgegen dürfte. Die Idee zu diesem Mutterschiff für Haunebu- und Vril-Geräte hat ihre Ursache sicherlich in der Frage der Versorgung der Besatzungen mit Lebensmitteln etc. über lange Zeiträume gehabt. Verwirklicht wurde diese „fliegende Zigarre“ nach aller Wahrscheinlichkeit nicht mehr, obschon es anderslautende Annahmen gibt. Wie immer man auch zu alledem stehen mag: Es hat zumindest Projekte gegeben, die weit über die Grenzen das Vorstellbaren hinbausreichten. Ob diese – oder wenigstens das eine oder andere davon – Realität wurden und die Grenzen des Irdischen überwanden, das ist heutztage nicht mit Gewißheit zu sagen. Die Wahrscheinlichkeit spricht zwar dagegen, doch gänzlich unmöglich ist nichts. |
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