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Rundblick |
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Alibi und Sucht-Promotion |
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Alibi und Sucht-Promotion Das
herrschende System fördert alles und jedes, wenn es bloß lasterhaft
genug ist: Perversität gilt als salonfähig, Rauschgift jeder Sorte
„zum Eigenbedarf“ zu besitzen ist rechtens, Moral gilt als
lachhaft etc. – „Toleranz“ für jedes erdenkliche Laster wird
heftig verlangt. Aber
die Raucher! Die sind die Bösen! Um die ganze Lodderwirtschaft bemänteln
zu können, muß ein Alibi-Opfer her. Es muß aus einem
Wirtschaftszweig kommen, an dem die Ober-Cliquen kein nennenswertes
Interesse haben. Da bietet sich die Tabakindustrie an. Angeblich sei
die Schädlichkeit des Rauchens erwiesen, heißt es – de facto
stimmt dies nicht. Der starke Raucher Johannes Heesters wurde unlängst
bei bester Gesundheit 103 Jahre alt, und unser Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt erfreut sich als passionierter Kettenraucher auch
einer überaus guten Verfassung, in hohem Alter; und das sind
keineswegs Ausnahmen. Es
gibt aber noch einen weiteren Grund, einen für das System wichtigen,
gegen Zigaretten und Zigarren zu sein: Rauchen berauscht nicht! So
viele Zigaretten man auch immer rauchen mag: der Blick auf das reale
Leben wird dadurch nicht getrübt, man sieht sehr klar! Das ist aus
Sicht des Systems ein besonders schwerwiegendes Übel, denn Raucher
durchschauen es, trotz Tabak. Heroin, Kokain, Hasch etc. trägt aus
der Wirklichkeit weg, sogar Dauersurfen im Internet entfremdet die
Realität. Das paßt dem System in den Kram. Wird beispielsweise in
Diskotheken das Zigarettenrauchen verboten, steigt der
Rauschgiftkonsum mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
erheblich – und wieder sind der Menschen weniger, die noch einen
klaren Blick auf die Dinge haben, die sie umgeben. Nun
ja, einmal wenigstens sind sich die zurzeit Herrschenden mit einem
gewissen Adolf Hitler einig, der bekanntlich militanter Nichtraucher
war und den Frontsoldaten, die er mitunter empfing, in seiner
Gegenwart das Rauchen untersagte (man höre dazu z.B. General
Galland). Die Männer von der Front hielten ja auch nur ihren Kopf hin
für den von besagtem militantem Nichtraucher verursachten Krieg, der,
aufgrund des voraussehbaren Resultats vom Mai 1945 den militanten
Nichtrauchern von heutzutage von Nutzen war. Es gibt manchmal schon Sonderbares in der Geschichte.
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