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Auf eine bessre Welt

       
     
       
     

Auf eine bessre Welt!

Immer wieder gehen uns die Nachrichten in Fernsehen und Presse mit ein und demselben Gerede auf die Nerven: Die Börsen, speziell die in New York und in Frankfurt am Main. Als ob alles Wohl und Wehe der Welt von den Börsen abhinge. Dabei ist es doch nur das Wohl und Wehe der Spekulanten; und all derer, die von diesen abhängig sind. Letzteres heißt: Das Gros der ach so demokratischen Politiker/innen sowie der ebenfalls ach so demokratischen, „meinungsbildenden" Journaille der beherrschenden Massenmedien. Denn diese Sorten von Zweibeinern sind es ja, die von den zumeist namen- und nationslosen Leuten im Hintergrund lizenziert werden, ihre Funktionen ausüben zu dürfen. Solch eine Lizenz ist freilich nicht in form eines Dokuments zu erhalten, die will praktisch erdient werden – beispielsweise durch Begünstigung des Spekulantentums, durch Zulassung von Vierteljahresbilanzen in Aktiengesellschaften etc., obschon auch dies bloß ein Teil vom Teil ist, die Spitze des im übrigen unsichtbaren Eisbergs, sozusagen.

Damit der einigermaßen sichtbare Teil des Eisbergs nun für die Völker möglichst unklar erscheine – und, um der Hölle willen, nicht gar drunter geschaut werde – hauen die Lizenzierten jetzt ein wenig auf die Manager ein. Aber die Manager, die sind ja nicht mehr als die beauftragten Werkzeuge der zumeist namen- und nationslosen Leute im Hintergrund, die Hiwis der eigentlichen Verursacher des Unheils. Gegen diese indes ist seitens der ach so demokratischen Lizenzierten kein Wörtchen zu vernehmen, nein, das darf nicht sein! Denn diese Leute des unteren Teils jenes großen Eisberg, der vor lauter Schmutz so finster wie die Hölle ist, sind ja die eigentlichen Herrscher, die Lizenzvergeber an Politiker/innen und Journaille. Sie sind es auch, die an Kriegen Interesse haben und daher für solche sorgen.

Wozu aber brauchen wir – braucht die Wirtschaft – jene unsäglichen Leute im Hintergrund? Überhaupt nicht! Nichts würde der Welt fehlen, wenn diese sich sämtlich unter ihrem schmutzigen Eisberg ersäuften. Im Gegenteil, die Welt samt ihrer Wirtschaft würden gesunden, es gäbe kein „shareholder value" mehr, keine hastenden-hetzenden Manager, sondern verantwortungsbewußte Unternehmer, die mit ihren Belegschaften arbeiten, denken und fühlen – und Schluß wäre mit der Fernsteuerung von Politik und „meinungsbildender" Journaille. Allerdings: die düsteren Leute im Hintergrund müßten enteignet werden. Klingt das nach Kommunismus? Keineswegs! Denn was nie rechtens durch Arbeit verdient wurde, kann auch niemals rechtmäßiges Eigentum sein. Anständige Unternehmer besitzen ihr Eigentum zu Recht! Sogar mancher Manager, der im Rahmen des Möglichen anständig wirkte, hat sein Geld verdient. Nicht so aber Spekulanten, denn solche haben nie rechtmäßiges Eigentum erarbeitet, sondern nur von der Arbeit anderer auf unredliche Weise profitiert.

Im Moment funktioniert das System des Übels noch, weil es sich die Lizenzierung der Macht auf diesem Planeten erschlichen hat. Mit gutem Grund nannte Christus den Teufel den „Fürsten dieser Welt". Die Hölle regiert zurzeit unsere Erde, und je weiter die Zeit voranschreitet, umso mehr scheint sie es zu tun – bis, ja bis der gewaltige Umsturz kommt, von dem in Matthäus 24 die Rede ist: Plötzlich wird dieser Umsturz kommen, just dann, wenn die sich jetzt noch so omnipotent Wähnenden es am aller wenigsten erwarten.

In dieser augenblicklichen Zeit erscheint in den Augen jedes anständigen Menschen so vieles schlecht und von so vielen Übeln jedweder Art durchdrungen, daß Hoffnung nicht in Sicht zu sein scheint: Geburtenschwund, Überfremdung, immer mehr Gewalt allenthalben, Herrschaft des Lasters über die Tugend, anscheinender Triumph des Mammons über den Geist, und das Ende jeder echten Kultur. Eine Wirtschaftskrise mag da noch als das geringste der vielen Übel gelten. Ausweglos scheint die Lage zu sein, ohne lebenswerte Zukunft. Wahrlich, wir haben heutzutage eine schreckliche Zeit!

Und doch wird alles anders kommen: plötzlich, schnell und noch rechtzeitig. Wir dürfen bloß den Glauben nicht verlieren und nicht anfangen, uns selbst aufzugeben!

       
               
               
     

       
               
               
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