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Bundeswehr - Tapferkeitskreuz

       
     
       
     

Bundeswehr-Kreuz

       
     
       
      Bundeswehr Tapferkeitskreuz

Jetzt haben die vorgeblich Regierenden in Berlin also auf die von verschiedenen Seiten gekommene Anregung reagiert, für Soldaten der Bundeswehr das Eiserne Kreuz wieder einzuführen. Selbstverständlich geschah dies nicht, und das war wohl auch gut so, denn das EK sollte ja stets eine Auszeichnung für jene sein, die für das Vaterland kämpfen – nicht für fremde Interessen.

Immerhin: ein Kreuz als Tapferkeitsauszeichnung ist wieder da, besser als nichts – wenigstens die Grundform stimmt. Leider wirkt es durch den Mittelteil überladen, ein schlichtes Kreuz wäre schöner gewesen, schon rein vom gestalterischen Standpunkt aus gesehen. Aber das wäre den Quasi-Entscheidern dann ja vielleicht doch einem Ritterkreuz zu ähnlich gewesen, daß jemand mit Goldbronze angepinselt hat. An fähigen Designern hat es in Berlin gewiß nicht gemangelt, es war – was sonst – eine politische Entscheidung.

Trotzdem, wie es auch aussehen mag – und unschön ist es zum Glück ja auch wieder nicht! – die deutschen Streitkräfte haben wieder eine eigene Auszeichnung, und sogar in der Grundform des Eisernen Kreuzes. Es erinnert ein wenig an einen Orden der K.u.K.-Zeit, doch diese gehört ja auch zur gesamtdeutschen Tradition.

Traurig nur, daß dieses doch ganz ansehnliche Tapferkeitskreuz für den Dienst an fremden Interessen verliehen wird. Geradezu eine Ungeheuerlichkeit ist es schließlich, wenn der Herr Bundesverteidigungsminister an den Särgen gefallener deutscher Soldaten behauptet, diese wären für die Sicherheit Deutschlands gefallen. Jedem denkenden Menschen ist doch sonnenklar, daß erst durch das freiwillige Vasallentum der BRD-Regierung die „islamistische Terrorgefahr" nun auch Deutschland droht! Lange Zeit hat die traditionelle Freundschaft Deutschlands mit den islamischen Völkern uns frei von solchen Gefahren gehalten. Doch genau das durfte ja nicht sein, wir mußten in ein Boot mit dem Imperialismus gesteckt werden.

Herr „Verteidigungs"-Minister: Sie wird die Geschichte sich besonders genau merken! wie auch die Bundessatrapin! Wie wollen Sie dies jemals verantworten?! Wie können Sie den Eltern, Frauen, Kindern der durch die Schuld Ihrer falschen Politik Gefallenen in die Augen sehen? Wie schaffen Sie das? Haben Sie niemals Albträume deswegen, keine einzige unruhige Nacht? Ihrer Strafe werden Sie trotzdem nicht entrinnen! Sie mögen ja noch so ohne Glauben sein, aber wir garantieren Ihnen: Es gibt eine höhere Gerechtigkeit – und es gibt eine Hölle! Grinsen Sie jetzt nur – das wird Ihnen gründlich vergehen, wenn für Sie die Stunde kommt, die jedem schlägt.

Unser ehemaliger Minister Wolfgang Clement – ein anständiger Mann! – hat einmal in einem Gespräch im Fernsehen offen ausgesprochen, um was es bei alledem geht, bei dem sogenannten „internationalen Terrorismus" und sämtlichen mit diesem begründeten Kriegen und Maßnahmen: „Dies alles hat seine Wurzeln im Palästinakonflikt." Mit dieser Feststellung dürfte sich Wolfgang Clement nicht irren –

womit nun gleichsam geklärt wäre, warum und wofür unsere Soldaten sterben müssen, die deutschen in Afghanistan wie die amerikanischen dort und im Irak, und ebenso andere Soldaten befreundeter Nationen - und sie alle sind unsere Leute!

Also: Eine neue Tapferkeitsauszeichnung ist da, für die Deutsche Bundeswehr. Besser wäre es, wir benötigten dergleichen nicht. Wer keinen Krieg führt, braucht auch keine Tapferkeitskreuze. Und den Gefallenen bleiben ohnehin bloß die Kreuze auf ihren Gräbern.

       
               
               
     

       
               
               
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