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Das Unbegreifliche

       
     
       
     

Das Unbegreifliche

       
     
       
      Das Unbegreifliche

Es gibt Dinge und Ereignisse, die der gesunde Menschenverstand nicht zu begreifen vermag. Das Gehirn kann dies registrieren, aber nicht wirklich begreifen noch gar mit dem Gefühl verstehen. Solch ein Ereignis fand unlängst in Norwegen statt; jeder weiß, wovon jetzt die Rede ist.

Der Täter, dieser Vielfachmörder, ist ein Irrsinniger. Daran kann kein Zweifel bestehen. Sollte es zutreffen, daß er seine Verbrechen auch noch mit „patriotischen" Motiven begründet habe, wäre er irrsinnig zur Potenz. Trifft dagegen die andere Darstellung zu, der nach er unter Rauschgifteinfluß gehandelt habe, könnten Mystiker annehmen, er sei von einem finsteren Wesen besetzt gewesen, welches die Untaten steuerte.

Warum und in welchem psychischen Zustand dieser Irrsinnige seine Verbrechen auch immer beging – es wäre keine Entschuldigung, und es bedeutet keinen Anlaß, ihn womöglich sogar noch rücksichtsvoll zu behandeln. Dieser Mistkerl hat keine Gnade mit seinen Opfern gezeigt – und so verdient er auch keine!

Am Tag nach Fertigstellung dieses Artikels erfuhren wir viel von den wahren Hintergründen der Untat eines Verbrechers, der alles andere als ein typischer „Rechter" ist, also nicht so, wie es meist dargestellt wird! Dazu nachstehend ein aufschlußreicher Artikel aus der neuesten NZ:

„Was Norwegens Mordschützen trieb"

Churchill-Verehrer, Israel-Fan, Freimaurer

(Aus der NZ vom 29. 7. 2011 ohne Änderungen übernommen)

Der norwegische Attentäter und Kindermörder Anders Breivik, der 76 Menschen tötete, hat mit seinem 1.500 Seiten langen Pamphlet einen Blick in seine irre Gedankenwelt zugelassen. Es trägt den Titel „2083 – eine europäische Unabhängigkeitserklärung" und ist mit einem roten Kreuz gekennzeichnet, jenem Kreuz, das Norwegens Freimaurer als Symbol führen. Dazu später.

In den Mannifest führt Breivik den britischen Kriegspremier Winston Churchill immer wieder als Hauptzeugen auf – nicht nur gegen den Islam, sondern auch gegen jedes Appeasement, jede Befriedung oder Beschwichtigung.

Was von Breiviks allgemeiner Forderung „Unterstützt die europäische Kultur" aus seinem Munde zu halten ist, hat er am vergangenen Freitag unter Beweis gestellt. Eines seiner bevorzugten Themen sind die dänische Mohammed -Karikatur. Sie und namentlich auch den Karikaturisten Kurt Westergaaed (jenen Zeichner also, der von Merkel im September 2010 bei der Verleihung des M100-Medienpreises geehrt wurde) verherrlicht er ebenso wie den antimuslimischen Agitationsfilm „Fitna" und dessen Urheber Geert Wilders.

Zahlreiche von Breiviks Forderungen sind wie von Wilders abgeschrieben: „Unterstützt Israels Kampf gegen den Dschihad. Widersteht einer Beschwichtigungspolitik gegenüber der islamischen Welt. Fahrt fort, jedes muslimische Land daran zu hindern, Nuklearwaffen zu bekommen. Pakistan muß entwaffnet werden. Unterstützt das Verbot des Koran und der Hadithe, weil diese Bücher Gewalt, Völkermord und Krieg gegen alle Nichtmuslime propagieren". (Die Hadithe sind gesammelte Aussprüche, die dem Propheten Mohammed zugeschrieben werden.)

Abgedreht auch die Forderung Breiviks: „Unterstützt die Demontage des Protestantismus in den nordischen Ländern, Großbritannien und Deutschland und ihre Ersetzung durch den Katholizismus".

Der Massenmörder gehörte der Osloer Freimaurerloge „St. Olaus der drei Säulen" an. Dies bestätigte die Dachorganisation der Freimaurerlogen in Norwegen, der Norwegische Freimaurerorden, durch die Mitteilung ihres Großmeisters, Breivik sei nun mit sofortiger Wirkung ausgeschlossen worden. Die Polizei werde jede Hilfe und Information erhalten, die zu den Ermittlungen beitrage.

Es ist gewiß unverständlich, was Breivik, den Massenmörder und angemaßten „Verteidiger des Abendlands", zu seinen Taten getrieben hat. Besonders unerklärlich scheint das Massaker auf der Insel Utöya. Nicht nur Gilad Atzmon, der bakannte Jazzmusiker und Autor israelischer Herkunft, vermutet allerdings einen Zusammenhang zwischen dem Massenmord auf der Insel mit der Befürwortung eines Boykotts Israels durch den Leiter der sozialistischen Jugend Norwegens. Atzmon fragt: „War das Massaker in Norwegen eine Reaktion auf BDS?" – BDS – das steht für Boykott, Desinvestition und Sanktionen gegen Israel. Zwei Tage vor dem Massaker auf der Insel Utöya gab nämlich der Chef der „Arbeiterjugend" (AUF), Eskil Pedersen, der in Oslo erscheinenden Boulevard-Zeitung „Dagbladet" ein Interview, in dem er auch seine Gedanken über die israelische Politik äußerte.

Im Laufe des Interviews äußerte Pedersen, er glaube, die Zeit für drastische Mittel gegen Israel sei gekommen. Er wolle, „dass Norwegens Außenminister Jonas Gahr Störe einen Wirtschaftsboykott gegen das Land verhängt". Pedersen fuhr fort: „Der Friedensprozeß führt nicht weiter und obwohl die ganze Welt von Israel erwartet, dass es die Auflagen erfüllt, tun sie es nicht. Wir in der Arbeiterjugend treten für ein unilaterales Wirtschaftsembargo von Seiten Norwegens gegen Israel ein". Der am 20. Juni erschienene Artikel trägt die Überschrift: „Der Dialog führt zu nichts, Jonas / AUF-Chef Eskil Pedersen glaubt, es ist Zeit für strengere Maßnahmen gegen Israel.

Der Beitrag leitet ein mit den Worten: „Diese Woche werden sich etwa tausend Mitglieder der Arbeiterjugend (AUF) auf Utöya versammeln, um über Politik zu sprechen. Am Donnerstag kommt Jonas Gahr Störe nach Utöya, um über den Nahen Ostern zu diskutieren. Der Außenminister glaubt an den Dialog in dem Konflikt zwischen Israel und Palästina, doch der Vorsitzende der AUF, Eskil Pedersen, hat eine klare Botschaft an den Minister. „Wir reden gerne, aber wir haben gesehen, dass es Israel nicht interessiert … Wir in der Arbeiterjugend wollen ein einseitiges Embargo gegen Israel von norwegischer Seite", sagte Pedersen.

So stand es am Mittwoch im „Dagbladet". Zwei Tage später ging der irre Massenmörder Breivik auf der Insel Utöya auf die Mitglieder der Arbeiterjugend los.

(Dazu liefert die National-Zeitung ein Foto des Massenmördern in Freimaurer-Kluft.)

Von all diesen Hintergründen war in bundesdeutschen Fernsehnachrichten kein Wort zu vernehmen!)

       
               
               
     

       
               
               
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