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Die Krimkrise 

und ein Blick in russische Medien

 

       
     
       
     

Die Krimkrise und ein Blick in russische Medien

       
     
       
     

Die „Krimkrise“ und ein Blick in russische Medien

Die vergangenen Wochen waren für Deutschland und den „Westen“ beschämend. Wieder einmal hatte „westliche“ Propaganda etwas angezettelt - so wie weiland in Georgien die „Rosenrevolution“, die einen größenwahnsinnigen Diktator zur Macht hob, welcher einen Krieg mit Rußland begann. Auch die „Orangene Revolution“ in der Ukraine war inszeniert, kurzfristig erfolgreich, doch sie versank im selbstgeschaffenen Sumpf aus Korruption. Noch andere „Revolutionen“ hat der „Westen“ zu lancieren probiert. Nirgends diente es den Völkern. Dafür war das alles ja auch nicht gedacht, wie nun die Maidan-Bewegung in Kiew. Alles mit dem Ziel, eine totale „westliche“ Weltherrschaft zu errichten. Als ob dies göttlich autorisiert sei.

Rußland findet das verständlicher Weise nicht förderungswürdig, und einer starke Persönlichkeit wie Wladimir Putin läßt nicht alles widerstandslos geschehen

Hören wir dazu einmal russische Stimmen.


© RIA Novosti. Rybchinsky

11:19 24/03/2014

MOSKAU, 24. März (RIA Novosti).

Moskau-Kiew: Gegenseitige Schulden-Ansprüche * EU will Abhängigkeit von russischen Energielieferungen drosseln * Krim-Beispiel ansteckend für andere Regionen der Ukraine * Russland stellt neue Bomber in Dienst * 

 

„Kommersant“ (www.kommersant.ru)

Moskau-Kiew: Gegenseitige Schulden-Ansprüche 

Im Ausstieg Russlands aus den Abkommen über die Schwarzmeerflotte steckt für die Ukraine die Gefahr einer Verdoppelung der Gastarife, während die Schulden gegenüber Russland auf 16 Mrd. Dollar steigen und sich damit vervierfachen werden. Wie Premier Dmitri Medwedew sagte, berücksichtigt Moskau derzeit den gemäß dem Abkommen gewährten Gasrabatt für Kiew in Höhe von elf Milliarden Dollar, der 2010 im Voraus berechnet wurde. Russland will das Abkommen auflösen und diesen Vorschuss von der Ukraine per Gericht zurückverlangen. Kiew will von Russland seinerseits eine Entschädigung in Höhe von „mehreren hundert Milliarden Dollar“ für die Nationalisierung ukrainischen Eigentums auf der Krim fordern. 

EU will Abhängigkeit von russischen Energielieferungen drosseln

Die EU hat vor, nicht nur Sanktionen gegen russische Beamte zu beschließen, sondern will auch die Abhängigkeit von den Lieferungen russischer Energieressourcen verringern, teilte der Chef des EU-Rates, Herman van Rompuy, nach Abschluss eines zweitägigen EU-Gipfels in Brüssel mit. Die russischen Energieressourcen sollen in Europa durch den Import von Schiefergas aus den USA und durch eine Vergrößerung des Anteils der erneuerbaren und der Kernenergie ersetzt werden. Experten meinen allerdings, dass keine dieser Maßnahmen in naher Zukunft umgesetzt werden kann. 

 

Nesawissimaja Gaseta“ (www.ng.ru)

Krim-Beispiel ansteckend für andere Regionen der Ukraine

Das Krim-Beispiel hat sich für mehrere russischsprachige Regionen der Ukraine als ansteckend erwiesen. Die Proteststimmungen gegen die Maidan-Macht nehmen zu. Das Streben dieser Regionen nach mehr Selbständigkeit, nach Föderalisierung und nach Beziehungen mit Russen fällt mit den Zielen von Moskau auf der Krim zusammen: Moskau will eine wohlwollende Pufferzone haben, die die Regionen im Süden und im Osten der Ukraine offenbar auch zu schaffen versuchen. Es bleibt zu hoffen, dass der militärische Faktor nicht dominant sein wird.

 

Rossijskaja Gaseta“ (www.rg.ru)

Russland stellt neue Bomber in Dienst

Russland hat die neuen Su-34-Bomber in den Dienst gestellt. Die Maschine hat den gesamten Test-Zyklus abgeschlossen. Als Bombenflugzeug kann die Su-34 Raketen- und Bombenschläge gegen alle Arten von Zielen, darunter auch auf See, in einem Radius von 100 Kilometern führen.

Soweit einige russische Stimmen.


Anmerkung CN:

Anders als von offiziösen Seiten gewünscht, gibt es besonders in Deutschland erfreulich viele vernünftige Stimmen - oft auch von Menschen, die sonst angepaßt zu sein pflegen. Präsident Putin und dem russischen Volk möchten wir sagen: Niemandem wird es gelingen, das deutsche Volk gegen die Russen aufzuhetzen. Das haben wir aus der Geschichte sowie aus der Freundschaft der Gegenwart gelernt.

Wenn ein Herr Michael Wolffsohn, Professor an der Bundeswehrakademie, während einer Fernsehdiskussion als Gipfel verantwortungslose Blödheit forderte, Deutschland solle die Wehrpflicht wieder einführen, sich quasi kriegsbereit machen, so hat Hans Dietrich Genscher ihn in derselben Diskussion gleichgehörig zurechtgewiesen. Wenn Herr Wolffsohn Krieg führen möchte, so kann er sich ja irgendwo als Söldner verdingen. Den Deutschen militante Ratschläge zu geben, steht weder ihm noch sonst jemandem zu!

       
               
               
     

       
               
               
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