Ueberblick

Aus

Ein

mailto:info@causa-nostra.com

Rundblick

Ausblick

Einblick

Rückblick

Überblick
     
   

Rundblick 

     

Die Vorteilsnehmer

       
     
       
     

Die Vorteilsnehmer

       
     
       
     

Die Vorteilsnehmer

Jedes Übel hat seine Nutznießer und breitet sich darum aus. All jene Leute, welche die „Multikulturelle Gesellschaft“ propagieren, beispielsweise, selbst mit einer solchen aber nie unmittelbar in Berührung kommen, weil sie in ihren teuren Wohngegenden mit nichts konfrontiert werden, was anderen Menschen das Leben vergällt.

So gab neulich in dem Fernsehsender „Phönix“ etwa der Herr Augstein Jr. von sich, es gäbe kein Recht auf Beständigkeit, für Deutsche kein Recht unter Deutschen zu leben. Aber immerhin sollten sie als Europäer wohl ein Recht haben, unter Europäern zu leben! Herr Augstein Jr. dürfte mit Fremden keine Probleme haben, weil er solchen nur in Luxushotels im Ausland begegnet. Für alle die aus Fernsehgebühren überbezahlten TV-Großsprecher/innen gilt das Gleiche: die Probleme „einfacher Leute“ betreffen sie nicht. Sofern sie Kinder haben und nicht gerade in einem kleinen Nobelort wohnen, in dem es keine Nichteuropäer gibt, gehen ihre Kinder auf Privatschulen. Geschützt vor „multikulturellen“ Problemen. Die schwatzende Medien-Schickeria schaut verächtlich auf die Pegida-Anhängerschaft herab, über welche sie sich meinen erheben zu können. Das wurde unlängst sogar Sigmar Gabrien zuviel. Allerdings sind seine markantesten Sätze schnell geschnitten und verschwiegen worden. Das Fernsehen mag keine Wahrheit, auch nicht, wenn der SPD-Vorsitzende sie ausspricht, selbst wenn er es ohnehin vorsichtig tut.

Es ist freilich auch schwierig für die Offiziellen und Offiziösen, mit Menschen wie Pegida-Anhängern zu diskutieren, denn was wollen die denen sagen? Kollektiver Selbstmord ist eine gute Sache? Denn darauf läuft die propagierte Politik ja de facto hinaus; und nicht alle haben einen Zweitwohnsitz an der Riviera.

Jedem Menschen, der auf anständige Weise zu Wohlstand gelangt ist, sei dieser von Herzen gegönnt! Auch seine Villa in bester Gegend, sein Porsche oder Ferrari und womöglich eine Yacht. Gut, daß es das gibt. Aber höhere Bankbonität macht nicht zu besseren Menschen, und eine hoch dotierte Position im Massenmedienwesen schon gar nicht. Und vor allem: mehr Geld heißt nicht unbedingt mehr Intelligenz. Mehr Cleverness vielleicht, doch das ist etwas anderes als Klugheit. Clever sind fraglos jene Vorteilsnehmer, die auf dem Baum des Opportunismus emporkriechen. Honoriert werden viele von diesen nicht für das was sie tun, sondern dafür, daß sie es unterlassen, die Wahrheit zu sagen. Das ist der Schlüssel zu einer Karriere im Fernsehen sowie in anderen Massenmedien. Nur einige wenige „Kabarettisten“ üben dieses Prinzip nicht. Es gehört keine Courage dazu, etwa über Frau Merkel einen Witz zu reißen, Mut braucht man heutzutage, um gegen die Multikulti-Lobbys oder auch gegen die Homosexuellen-Seilschaften etwas zu sagen. Das aber kommt nicht vor. Charakter ist eben ein Hemmschuh auf dem Weg zu den Pfründen. Und die, die einmal an den Trögen sitzen sorgen dafür, sich die lukrativen Jobs gegenseitig zuzuschieben. So wird dann beispielsweise ein talentloser, aber politisch besonders gefügiger, Schauspieler zum Rocksänger lanciert, als welcher er der „politischen Korrektheit“ bei Bedarf willig dient.

Das aber sind die kleinen Vorteilsnehmer des herrschenden Systems. Sie bereiten den großen die Bahn. Deren Sendlinge versammelten sich unlängst in Davos; zumeist mit Privatflugzeugen angereist, um die Interessen einer an Zahl winzigen Gruppe von Multimilliardären zu vertreten; und diese Sonderinteressen harmonieren in aller Regel nicht mit den Interessen der Völker dieser Erde; und auf diesem Planeten ist wahrlich vieles nicht in Ordnung. Kein afrikanischer oder lateinamerikascher Kakao- oder Kaffeebauer und keine asiatische Näherin hatte bei jenem Meeting in Davos eine Stimme!

Notwendig wäre zum Beispiel, den Lieferanten von Gütern aus der Dritten Welt endlich anständige Preise für ihre Waren und Arbeitsleistungen zu zahlen! Geschähe dies, könnten manche Superreichen vielleicht ihre Profite nicht weiter mehren, und wir „Konsumenten“ würden ein bisschen mehr bezahlen, aber Menschen in anderen Ländern könnten würdig leben! Und das würde die Welt ein wenig besser machen als sie jetzt ist. Aber solange jene Cliquen und Lobbys, die jetzt die Erde beherrschen, das weiterhin tun dürfen, wird es am Himmel nicht heller.

       
               
               
     

       
               
               
Überblick Ausblick Einblick Rückblick Rundblick Galerie Tonarchiv

Home


Um an die Stelle  "zurück"  zuspringen, von der Sie gekommen sind,   verwenden Sie bitte den  "Zurück-Pfeil"  Ihres Browsers !