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      Feurio

Autos brennen, in Berlin sowie in Hamburg (aus Frankreich und England kennt man dergleichen sehr viel ärger sowieso). Das alles muß man zwar beklagen, doch ist es bloß ein Resultat der Politik – was die Sache freilich nicht besser macht.

Die Autobrandstiftungen in Deutschland sind aber doch etwas ganz anderes als die de facto Rassenkrawalle in anderen Ländern. In Deutschland geht eine Saat auf, welche eigens gezüchtet wurde, um „Rechte" zu bekämpfen: die sogenannten „Autonomen" und „Antifa"-Linken. Der Staat hat sie gehätschelt, bis diese Leute meinten, sich alles herausnehmen zu können, und bisher geht diese Rechnung ja sogar auf. Selbstverständlich wissen Verfassungs- und Staatsschutz zumindest im wesentlichen, mit wem und was man es bei den Autobrandstiftern zu tun hat. Doch gegen die selbsternannten „Antifaschisten" geht niemand ernstlich vor. Sollte der Mensch sich darüber wundern? Wohl kaum! Solange es nur die einfachen Menschen im Lande betrifft, wird nicht viel geschehen. Da müßten erst Exponenten der Etablierten selber betroffen sein. Und das wird schon auch noch kommen, sobald die sich für unantastbar haltenden linken „Autonomen" größenwahnsinnig genug dafür geworden sind. Die angeblichen Hüter von Rechtstaat und demokratischer Grundordnung haben für den „Kampf gegen Rechts" stillschweigend die Böcke zu Gärtnern gemacht. Jetzt entpuppen sich diese Böcke als King Kongs. Das wird zwar zu keinem „Bürgerkrieg in Deutschland" führen, wie einige Leute in kommerziellen Publikationen behaupten, doch ungemütlich dürfte es schon werden – schließlich für alle, und am Ende am meisten für die, die das erst möglich gemacht haben.

 

Na, dann …

Der neue Krieg des „Westens" hat ein nun wohl weiteres Chaosland geschaffen – nach dem Irak und Afghanistan jetzt Libyen. Zugegeben, die Regime, die vorher dort herrschten, sind aus unserer Sicht alles andere als erfreulich gewesen. Aber den Menschen in jenen Ländern ging es trotzdem besser. Niemand berichtet uns in den gleichgeschalteten westlichen Massenmedien, wie viele Iraker sich inzwischen nach den Zeiten von Saddam Hussein zurücksehnen, und ebenso wird uns verschwiegen werden, ob sich nicht schon bald viele Libyer Gaddafi zurückwünschen, welchen die NATO mit Gewalt stürzte, das UNO-Mandat mißbrauchend. Es könnte uns gleichgültig sein. Jeder ist seines Glücks oder Unglücks Schmied. Doch wo die Schmiede in Wahrheit nicht die betreffenden Völker sind, sondern die ihnen fremde Militärmacht NATO, gilt dieses Wort nicht.

Die NATO, übrigens, hat im Fall Libyen gezeigt, was sie alles nicht kann. Würden die Amerikaner nicht unterstützend eingegriffen haben, sähen die Dinge heute sicherlich anders aus. Frankreichs und Britanniens Streitkräfte allein wären vermutlich nicht weit gekommen, und die vermißte Unterstützung durch Deutschland hätte das vermutlich auch nicht nennenswert geändert, auch spricht dafür, daß für die Menschen vor Ort nur noch mehr Unheil bewirkt worden ist, wenn stimmt, daß die Deutsche Luftwaffe wohl technisch bessere Mittel hätte einsetzen können. Das Entscheidende leisten mußten aber wieder einmal die USA.

Ob zum Segen des libyschen Volkes – oder nur zum Vorteil westlicher Öl-Konzerne – das wird die Zukunft zeigen. Die Logik bisheriger Erfahrungen läßt Ungutes ahnen.

 

 

pleitissimo

Mit welchem moralischen Recht zeigen diverse Politiker/innen eigentlich mit ihren Fingern auf die südeuropäischen Länder? Dort wurden – in unterschiedlicher Größenordnung – schwerwiegende Schulden gemacht. Das stimmt. Aber woher kommt denn diese Denkart? Da sollten sich die bewußten EU-Politiker/innen mit den Fingern an die eigene Nase fassen. Ausnahmslos! Und die in den USA ebenso.

Es ist ja doch „systemisch" (um dieses Unwort einmal zu verwenden) in allen westlichen Demokratien, daß von Wahl zu Wahl Stimmen durch Schulden auf Kosten kommender Generationen gekauft werden. Ohne das hemmungslose Schuldenmachen – bei allen diesen – würde das Argument Wohlstand schon längst nicht mehr bestehen können, mit dem dieses System die Menschen bei der Stange hält: mit Wohlstand auf Pump, für den irgendwann in historisch überschaubarer Zeit eine Generation mit dem Generalkollaps bezahlen müssen wird!

Trotz aller Probleme aber, die wir in Europa jetzt haben, darf die europäische Einigungsidee nicht aufgegeben werden – so schwierig und kostspielig das auch sein mag. Die Geschichte verlangt von uns Europäern das Zusammenhalten. Das ist – weitsichtig betrachtet – vielleicht das einzige, wo sogar ausnahmsweise von Alternativlosigkeit gesprochen werden kann.

       
               
               
     

       
               
               
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