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Geisteskultur

       
     
       
     

Geisteskultur

       
     
       
      Geisteskultur

Geisteskultur. Dieser Begriff ist zusammengesetzt aus den Worten Geist und Kultur. Sowohl die zwei einzelnen Worte wie auch, zum dritten, das zusammengesetzte Wort, ist an dieser Stelle Thema. Und sich in dieses hineinzudenken führt viel weiter als der philosophische Terminus zunächst annehmen läßt. Denn das Wort Geisteskultur verbindet als erster Gedanke ja mit einer womöglich zu erwartenden kulturphilosophischen Abhandlung. Überlegungen solcher Art gehören naturgemäß dazu, doch unser Aufsatz wird sich nicht darin erschöpfen. Kulturphilosophie, oder auch Kulturkritik, stehen hier nicht im Mittelpunkt, und dergleichen bildet auch nicht den Anfang. Der Begriff selbst aber ist ein Anfang – vielleicht der Ausgangspunkt eines Neuanfangs für unsere gesamte Lebenssphäre. Denn diese ist so, wie wir sie gestalten, und sie ist so stark wie unser aller vereinigte Kräfte.

Am Anfang steht nun, wie so oft, das „Erkenne Dich selbst". Hier aber nicht allein auf den Einzelnen bezogen, sondern gleichsam im Hinblick auf die aus vielen Individuen gebildete Gemeinschaft – die Nation, und darüber hinaus die ganze Völkerschaft und Rasse, der das Individuum angehört. Um die Existenz, das Fortbestehen dieser größeren Gemeinschaft, geht es in dieser Zeit in hohem Maße. Werden wir, die Schöpfer und Träger abendländischer Kultur und Zivilisation, in Zukunft weiterbestehen? Oder gehen wir unter, wie die antiken Völker vor uns in der Geschichte versanken? Wer weiß heutzutage noch aus dem Stehgreif, daß die von den griechischen Denkern unter Berufung auf den Gott Apollon aufgestellte Forderung: „Erkenne dich selbst" bei ihnen „Gnōthi seautón“ hieß, und bei den Römern „Nosce te ipsum"? Das alte Griechisch wie auch das Lateinische sind keine lebendigen Sprachen mehr. Werden auch das Deutsche, das Französische, das Italienische einmal nur noch als Geschichte bestehen, das Spanische von anderen Völkerschaften verwendet, und wird auch das Englische nicht mehr die Sprache der Angelsachsen sein, sondern von Völkerschaften benutzt werden, die den Angelsachsen in nichts verwandt sind? In den Vereinigten Staaten von Amerika sind, in Kindern bis zum Alter von drei Jahren gerechnet, die nichteuropiden Minderheiten schon in der Überzahl, und diese werden Dank Zustroms von außen, mehr aber noch durch hohe Geburtenraten der Minderheiten innerhalb der USA, immer mehr, während die europiden Amerikaner durch schwache Geburtenraten in ähnlicher Weise weniger werden wie die Europäer, die daher durch gleichzeitiges Eindringen fremder Völkerschaften in akuter Gefahr sind. Das Ende der europiden Völkerschaft scheint absehbar zu sein. Das heißt nicht, der weißen Rasse, denn der gehören auch andere an. Die „Hispanics" in Amerika gehören ja auch zur weißen Rasse. Das gilt ebenso für die Türken, die Araber und die Perser, auch für die arischen Afghanen, die Inder und die Pakistaner etc. Die weiße Rasse besteht nicht allein aus den europiden Völkern. Diese anderen Weißen sind aber doch nicht von europäischer Art und Geisteskultur. Keine andere Völkerschaft hat Werke hervorgebracht, die sich mit denen der europiden Völker vergleichen könnten. Allerdings, bei Lichte besehen: das liegt schon eine ganze Weile zurück. Heutzutage schaffen wir günstigstenfalls noch technisch-zivilisatorische Leistungen, aber keine kulturellen Werte mehr. Das ist wohl vorbei. Thilo Sarrazin hat tausendmal Recht, und Ralph Giordano hat zweitausendmahl Recht wenn er sagt, Sarrazin habe sich noch viel zu milde geäußert. Nicht allein die Deutschen befinden sich auf dem absteigenden Ast, sondern die ganze europide Völkerschaft tut dies. Das ist unübersehbar – und unüberhörbar.

Die Musik endete mit Richard Strauss, die Literatur mit der Generation von Thomas Mann. Von der bildenden Kunst ganz zu schweigen. Und gemessen an dem, was wir mit Bach, Botticelli, Goethe oder Rodin einmal hatten, liefert der heutige „Kulturbetrieb" nichts als Schund. Durch was wären wir heutzutage also besser als andere? Der Kulturabstieg des europiden Menschen wird uns durch sogenannte moderne „Kunst" sowie Rock-und Rapp-Lärm drastisch vor Augen geführt. Dieses rhythmische Lärmen geht auf das zurück, was einst die Negersklaven in Amerika unter Benutzung der von den Europäern erfundenen Musikinstrumenten spielten – ganz aus dem Bauch, ohne Anspruch an Geist. Das stürzte dann auch andre in die Tiefen längst überwundener Dumpfheit zurück. Sigmund Freud sagte dazu, es sei eben leicht, das Niedrige im Menschen zu wecken. Weiße machten es den Schwarzen nach, und da sie von Natur aus weniger Bauchmenschen waren, schalteten sie ihren Geist durch das Einnehmen von Rauschgiften aus. Jeder weiß, das heutige „Show Biz" wäre ohne Rauschgift undenkbar. Und den Rauschgiftstimulus suggerieren die Rock-Idole allenthalben. Wer das Rauschgiftelend wirklich bekämpfen wollte, müßte zu allererst Rock- und Rapp-Lärm etc. bekämpfen, der sogar noch niveauloser ist als das wahrlich nicht hochstehende orientalische Halbtongedudel. Den rohen Rock-Mist aber oktroyieren die Fernsehstationen schon den Kindern auf, bereiten dem geistigen Niedergang und der Rauschgiftsicht somit die Bahn. Zwar ist Ziegerattenwerbung verboten, doch sämtliche Zigaretten der Welt rufen keinen einzigen Moment des Rauschzustands hervor. Anders als Rauschgift und auch Alkohol, die tausendmal schlimmer sind. Doch die Rauschzustände werden gebraucht, sie sind Bestandteil des herrschenden Systems. Ohne es könnte es gar nicht weiterhin existieren. Es fußt ja auf dem Mobilisieren des Niedrigen im Menschen, wozu jene Konsumsucht gehört, die unablässig suggeriert wird. Die Unterhaltungsindustrie erfüllt dabei eine teuflische Aufgabe (wie schon Johannes XXIII. sagte). Was sich heutzutage „Tanzen" nennt, paßt vielleicht in den afrikanischen Urwald. Im Versailles Ludwig XIV. oder dem Schönbrunn der Maria Theresia, aber auch in jedem Bauerndorf, hätte man es für primitivsten Irrsinn gehalten - und was wäre es anderes?! Solange das Gros der Europäer und Euroamerikaner sich mit derartigen Veitstänzen in Diskothekenhöhlen „vergnügt", oft durch Schnaps und Rauschgifte stimuliert, und somit das eigene kulturelle Niveau dergestalt definiert, hat diese „weiße Rasse" kein Anrecht mehr, sich über andre erheben zu wollen. Über Afrikas geistige Öde noch, ja, aber Ostasien ist uns überlegen, dort kennt man Beethoven heutzutage besser als in Europa. Wenn wir uns nicht selbst aufgeben, sondern eine Zukunft haben wollen, müssen wir zu allererst zu unserer eigenen Geisteskultur zurückkehren. Darum heißt es abermals: Erkenne dich selbst! Erkennen, Begreifen und im Sinne unserer Geisteskultur handeln! Darauf kommt es jetzt an. An sich selbst zu arbeiten ist der erste, der entscheidende Schritt. Wenn Leute ohne kulturelles Niveau laute Sprüche von sich geben, ist das nicht gerechtfertigt, dergleichen allein führt zu nichts. Erst müssen wir wieder zu dem werden, was uns zu Europäern macht! Und das ist die Geisteskultur! Dann werden wir auch wieder unsere natürliche Stärke und Überlebenskraft gewinnen. Und dann werden sich auch im Politischen die nötigen Konsequenzen ergeben, weil das Untaugliche wie von alleine aussortiert wird. Doch wer das Bessere will, muß stets bei sich selber den Anfang machen. Das ist schon immer so gewesen. Beispielsweise „Skinheads", die auch nur im tobenden Lärm leben, werden den Untergang des Abendlands nicht verhindern, denn auch die sind Bestandteil des geistig-kulturellen Absturzes. Was wir brauchen ist die wahre abendländische Geisteskultur, wie sie etwa durch Persönlichkeiten wie Herbert von Karajan und Elly Ney verkörpert wurde. Das heißt nicht, jeder Mensch könnte solches Genie entfalten wie die eben genannten, doch jeder kann die entsprechende Geisteskultur haben, denn die ist in den europiden Menschen hineingelegt. Und wenn wir hier die Musik in den Vordergrund stellen, so aus einem schlüssigen Grund: Musik ruft in höchstem Maße Schwingungen hervor – mehr als alles andere. Das läßt sich sogar an einfachen Beispielen nachweisen. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit in Österreich unternahm Untersuchungen bezüglich des Verhaltens derselben Personen am Steuer eines Autos, einmal mit Johann Sebastian Bach aus dem Radio, und dann mit Rock-Musik. Der Unterschied des Verhaltens der Menschen war gravierend. Bei Bach ruhig und sicher, bei Rock aggressiv und in Unfallgefahr. Die Schwingung der Musik – welcher auch immer – dringt durch das Gehirn in den Geist vor und bestimmt das Verhalten des Menschen in außerordentlich hohem Maße.

Elly Ney  -  Beethoen Opus 111

Ein Mensch, der in guter Geisteskultur lebt, tut es in allen Bereichen. Geisteskultur geht aus guter Bildung hervor. Diese bildet – d.h. formt – den Menschen. Der Gebildete ist dem Ungebildeten überlegen. Er hat ein höheres Selbstbewußtsein, und, mit einem Begriff aus der Psychologie, ein höheres Selbstwertgefühl. Dieses besteht ganz unabhängig vom den materiellen Verhältnissen, in denen der oder die gut Gebildete lebt. Solche Menschen sind nicht leicht von außen zu beeinflussen. Geisteskultur auf hohem Niveau wirkt sich in allem Lebensbereichen förderlich aus, auf jedes Was und auch auf jedes Wie. Das Gefühl für das Richtige setzt sich durch – vom Stilempfinden bis zur Moral. Ja, unsere Geisteskultur ist das, was die europäische Völkerschaft ausmacht. Aus dieser kam zu allen Zeiten ihre Stärke, ihre Überlegenheit. Gewinnt sie ihre Geisteskultur wieder, so auch alles andere.

       
               
               
     

       
               
               
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