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Rundblick |
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Gute Nacht Europa |
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Gute
Nacht Europa oder: Wie Ohnmacht zur Methode wird Liebe Politiker, wie hieß es doch in Goethes Faust: Der
Worte sind genug gewechselt, laßt mich auch endlich Taten sehn! Es
möchte kein Hund so länger leben! Drum hab' ich mich der Magie ergeben,
Wenn man die täglichen Meldungen allein nur von der EU hört, wird einem mittlerweile schlecht. Das gebetsmühlenartige Mantra dieser Dezisionisten, die in allen Talkshows gebetsmühlenartig einen Zusammenhalt einfordern. Aber genau das ist das Problem, es klappt nicht mit dem Zusammenhalt. Fordern kann man generell viel, doch ob man es bekommt, hängt eben von verschiedenen Faktoren ab. Für die Oststaaten ist diese hauptsächlich eine offene Einwanderungspolitik. Hier driftet man diametral auseinander. Zugrunde liegen halbseidene EU Verträge, die keinen wirklich etwas verbieten und deshalb auch nicht einfach eingefordert werden können. Hätten Firmenbosse solche Verträge wie die EU mit ihren Mitgliedsländern abgeschlossen, man hätte sie schon längst wegen Inkompetenz entlassen. Angesichts
von Masseneinwanderungen, jetzt auch noch durch reine
Wirtschaftsflüchtlinge, gegen jene natürlich auch wie meist nichts
unternommen wird, Von staatlicher Sicherheit ganz zu schweigen. Wo bitte bleibt diese Sicherheit, die einen Staat eigentlich ausmacht, sich Staat zu nennen? Politische Phrasendrescherei im Konjunktiv, mehr nicht. Seit Jahren wird nunmehr über die Sicherung der EU Außengrenzen eifrig diskutiert. Dennoch bleibt es nur bei Lippenbekenntnissen und ständigen Thesen. Auf andere Länder mit dem Finger zu zeigen, um die eigenen Probleme und Versäumnisse zu vertuschen, ist einer Demokratie unwürdig. Es zeichnet viel mehr die eigenen Fehlleitungen in den Medien und Politik aus. Wer sich aufgrund fehlgeleiteter Familienpolitik, Zuwanderung sowie Militärausgaben im 3-stelligen Milliardenbereich leisten kann, sollte sich doch auch vernünftige Renten leisten können. Es kommt einem so vor, als möchte langsam jeder Hanswurst politisch mitgestalten, nur um seine eigene Altersabsicherung zu gewährleisten. Otto Normalverbraucher wird dagegen ins Abseits gestellt. Von Kinderarmut hierzulande ganz zu schweigen. Politiker die für die eigenen Leute nichts tun, sind eine Schande! Staatsverschuldung ist auch anscheinend kein Thema mehr? Seit der Flüchtlingskrise spielt fehlendes Geld anscheinend überhaupt keine Rolle mehr. Während man noch bei Griechenland über jede Transferierung gestritten hat, ist das plötzlich kein Thema mehr. Geht es da wirklich mit rechten Dingen zu oder lassen etwa Panama und Delaware grüßen? Und wie eine Studie der Otto-Brenner-Stiftung belegt, daß auch in der Flüchtlingskrise ein Großteil der deutschen und österreichischen Medien die Position der jeweiligen Bundesregierung übernommen und einseitig berichtet hat, ist täglich im Fernsehen zu beobachten. Dort bekommt eh nur die jeweils gegenwärtige politische Korrektheit ein Sprachrohr, indem für derartige Staatsoktroyierungen auch noch bezahlt werden muß. Was ein Volk wirklich denkt, ist für mediale Handlanger der Politik kaum von Interesse. Wir alle sind Europäer und werden es auch bleiben. Europa ist eine Wirtschaftsgemeinschaft, für mehr taugt es offensichtlich nicht. Was nützt uns aber diese Wertegemeinschaft, wenn wir dafür unsere Souveränität und Sicherheit opfern, und sich diese EU selbst zerlegt?
Viele EU-Köche verderben mittlerweile in den Brei
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