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Rundblick |
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Ins Licht: 2015 ! |
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Ins Licht 2015 ! Nun hat das Jahr 2015 begonnen. Nicht alle blicken mit viel Optimismus in die kommende Zeit, dabei liegt so vieles in unseren eigenen Händen! Was immer an Unerfreulichem uns auch begegnen mag, solange wir eine Geistesgemeinschaft bilden, sind wir nie allein. Wir wissen, daß es eine Gruppe von Lichtträgern gibt, deren Bestandteil wir sind. Damit wird alles leichter. Allein schon unsere gemeinsamen Gedanken geben uns Kraft, die Stärke, den Weg durch Phasen des Dunkels gut durchzustehen.
Als Hanns Heinz Ewers während der Abwehrkämpfe gegen den Kommunismus in der Weimarer Republik sein Buch „Reiter in deutscher Nacht“ schrieb, befand sich die Nation in einer schwierigen Lage. Der Dichter ahnte nicht, daß noch viel schwerere Zeiten kommen würden, ein zweiter Weltkrieg, an dessen Ende das deutsche Volk von der Auslöschung bedroht war. Wie durch ein Wunder konnte Deutschland sich erholen. Deutschland hat zwar einen großen Teil seines traditionellen Staatsgebiets verloren und viele Millionen Menschen, ein Deutsches Reich besteht nicht mehr, aber das Land steht wieder erstaunlich stark in der Welt. Zugleich ist es nun auf andere Weise existenziell bedroht, weil es zunehmend nur mehr eine deutsche Bevölkerung gibt, aber immer weniger ein deutsches Volk. Unter den gleichen Problemen leiden auch andere, namentlich Frankreich und England. Von der gemeinsamen europäischen Nation, die einmal angestrebt war und der auch Hanns Heinz Ewers sicherlich zugesprochen haben würde, kann leider kaum eine Rede sein. So sind wir also nun „Reiter in europäischer Nacht“. Allerdings, die Zeit der Reiter ist vorüber. Sind wir nun Autofahrer in deutscher, beziehungsweise europäischer, Nacht? Die Nacht – auf welche Weise wir sie auch durchqueren – ist auf alle Fälle da. Durchqueren heißt: nach der Nacht kommt ein neuer Morgen. Wie heißt es doch in einem hübschen sentimentalen Lied: „Es wird immer wieder Tag“. Ja, es wird immer wieder Tag! Auf was für eine Welt die Sonne dann scheinen wird, ob wir uns noch werden zuhause fühlen können in der eigenen Heimat, das wissen wir nicht.
Doch ob zu Pferde, in einem großen oder kleinen Auto oder zu Fuß – zuerst müssen wir durch die Nacht, ehe wir wieder im Licht leben können. Und keiner kann einigermaßen genau vorhersagen, wie lang die Nacht währt und was geschehen wird während der Dunkelheit. Was wir genau wissen, ist, daß es während der Phase der Dunkelheit heißt, noch enger zusammenzurücken. Wir müssen einander bei den Händen halten – sinnbildlich gesprochen – damit keiner sich in der Dunkelheit verirrt. Denn das kann sonst geschehen, weil der Widersacher uns angreifen könnte. Bloß Menschen, die für das Übel keine Gefahr sind, können in Bequemlichkeit leben – unnütz und fern dem Geiste der neuen Zeit. Auf den ersten Blick mag es Ahnungslosen so erscheinen, als sei Engagement ohnehin zwecklos, weshalb bequeme Wege zu gehen einfacher sei. Wer aber wollte ein sinn- und zweckloses Leben führen? Die Abrechnung für unser Tun und Lassen erfolgt ja nicht jetzt und in dieser Welt, sondern in der Ewigkeit! Dieser entrinnt keiner von uns. Und welche Möglichkeiten wir „drüben“ haben werden, das bestimmen wir hier und jetzt. Viele führen den großen Kampf von dort aus weiter und sind mit entscheidend für den Sieg des neuen Lichts auch hier in dieser Welt.
Schon aus alter Zeit wissen wir von den „Doppelt Unsterblichen“. Es sind jene, die niemals aufgeben noch je aufgeben werden und die Verbündete in dieser Welt brauchen. Die Menschen dieses Kreises zählen zu ihnen. Von ihnen wird mehr Stärke erwartet als von anderen, die nur in kurzatmigem Denken leben und darüber hinaus wenig wissen, oft nicht einmal ahnen. Das ist der große Unterschied: das Denken und Handeln über die Enge hinaus! Die Zugehörigkeit zu einer über alle Kleinheit stehenden Geistesgemeinschaft! Das gilt für das neue Jahr 2015 – und für alle Zeiten die kommen, im Diesseits wie später im Jenseits. Wir haben eine Mission zu erfüllen. Eine höhere Kraft hat dies so gefügt, deshalb begegnen wir uns hier bei Causa Nostra. Denn das ist kein Zufall! Alles hat seinen Sinn. Wir treffen uns hier im Internetz im gleichen Denken und Fühlen, weil es eben unser alle Sache ist. Und aus dieser Kraft werden wir zu den Siegern in der großen Auseinandersetzung um das Neue Zeitalter gehören, auch wenn zwischenzeitlich Wege durch die Nacht überwunden sein wollen. In diesem Geiste: weiter voran! |
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