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Rundblick |
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Jörg Haider Gedenken |
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Gedanken an Dr. Jörg Haider
Kein zum Denken befähigter Mensch zweifelt daran: Dr. Jörg Haider, Landeshauptmann von Kärnten und führender Kopf seiner Partei, ist das Opfer eines Mordanschlags geworden. Es bedarf keiner außerordentlichen Vorstellungsgabe, die Richtung zu erkennen, aus welcher die Mordtat gelenkt wurde, die nötigsten Kenntnisse bezüglich der Interessenslagen reichen dafür vollkommen aus. Selbstverständlich, sämtliche offiziösen Stellen sowie die großen, gleichgeschalteten Massenmedien unternehmen alles in ihren Möglichkeiten stehende, für umfassende Vertuschung zu sorgen. Sicherlich spielt auch dort nicht jeder gerne das üble Spiel mit, doch was bleibt den einzelnen Zuständigen unter den nun einmal herrschenden Verhältnissen schon anderes übrig. Schließlich war Jörg Haider ein „Rechter", ein „Rechtspopulist", wie die Horde der Sklaven an „politisch Korrekten" solch eine aufrechte Persönlichkeit zu nennen pflegt. Die boshafte Freude über das gelungene Attentat kann man sich bei vielen unter den Sklaven leicht ausmalen, ausgeschaltet wurde ja ein ernsthafter Gegner der Politisch-korrekt-Sklavenhalter. Aber das konnte nur auf dieser Seite des Weltengefüges geschehen – von der anderen, die nicht minder real existiert, setzt Jörg Haider nun sein Werk fort. Wer da meinte, der Freiheitswille und die Selbstbehauptungskraft der aufrechten Menschen sei nun gebrochen, irrt. Viele beseelt entschlossener denn je der Gedanke: Jetzt erst recht! Niemand der so denkt und fühlt steht allein, die lichten Mächte aus den ewigen Welten stehen an der Seite der Aufrechten – und so nun auch Jörg Haider. Nachstehend lesen Sie einen Brief unserer verehrten alten Dame, die zurzeit in Lugano lebt. Ihre Gefühle, die in diesen Zeilen spürbar werden, sind gewiß gut zu verstehen, obschon diese als persönlich von ihr genommen sein wollen.
Liebe Freundinnen, liebe Freunde, unsere Causa! Unser Jörg Haider, so mutig und entschlossen, für das Wahre und Richtige sein Leben einzusetzen, ist aus diesem gerissen worden durch heimtückische Mordtat. Was Österreich und die ganze deutsche Nation an ihm hatte, ja, das Abendland, einem Mann von Beispielhaftigkeit und Größe, wir wissen es alle, ich brauche es nicht mit vielen Worten zu sagen. Er ist jetzt bei Gott dem Herrn Christus, in Liebe empfangen im himmlischen Reich, ein Wahrhaftiger und Gerechter. Sein Tatendrang zum Wohle von Volk und Nation wird ihn aber im Reiche Gottes nicht halten, er wird wiederkehren auf den Wegen, die wir kennen, um von der Seite des Jenseitigen sein Werk weiterzuführen, jetzt auf neue Weise. Daran glaube ich fest, jawohl, ich weiß es. Wir aber sollen nicht klagen, nein, wissen wir doch, es gibt keinen Tod. Und wissen wir darum, Jörg Haider lebt, er lebt und er wirkt und ist stark. Gott der Herr Christus ist die Vergebung, diese ist eine seiner sieben heiligen Eigenschaften. Ich aber bin nicht Gott, wir alle sind dieser nicht. Und darum sage ich weiters nur ein Wort, ich entlehne es der italienischen Sprache: Vendetta! Es gilt den kleinen Verbrechern, die den Mord ausführten, es gilt den größeren Verbrechern, die die Tat planten, es gilt den großen Verbrechern, die diese befohlen haben. Und keiner von diesen wird dem Klang dieses Wortes und seiner Macht entkommen, es schlägt ihnen die Glocke des Jüngsten Gerichts. Eure J.v.H. Lugano, den 21. X, 2008
Abschied nehmen von Jörg Haider – auf dieser Welt.
Eine Anmerkung dazu: Im CN-Forum können Sie in der Rubrik „Sichtweisen auf Europa" ein eigenes Kapitel über Jörg Haider finden, das interessante Beiträge und Links enthält. |
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