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John Rabe

       
     
       
     

John Rabe  -  Der Film

       
     
       
     

„John Rabe"  -  ein erstaunlicher Film

Seit Anfang April läuft nun der Spielfilm "John Rabe" in den deutschen Kinos.
Scheinbar ist die Zeit reif, einen solchen Film leinwandtauglich zu inszenieren.
Vor einigen Jahren wäre dies sicher noch undenkbar gewesen, agiert er doch zum Teil fernab von den üblichen Klischees des lasterbeladenen Hollywoods.

Sicher ist abzusehen, dass dieser Film, mögen die Schauspielerinnen und Schauspieler noch so brillant, die Kulissen noch so originell und die Kameraführung noch so meisterlich sein, niemals einen Oskar erhalten wird. Möchte man sich und seinen Film mit dem Edelmetallgolem schmücken, bedarf es bekanntlich des Schlagens in bereits ausgehöhlte Kerben.

Nun sehen wir also einen authentischen Film über einen großen Mann, einen großen Deutschen namens John H. D. Rabe, der nicht nur klarstellt dass "das eine das andere niemals ausschließt", sondern zurecht auch ein differenziertes Licht auf deutsche Aktivitäten und Verhaltensweisen im Ausland wirft – fernab der gnadenlosen Kollektivverurteilung ganzer Generationen.

Wir möchten uns hier nicht in die detaillierte Wiedergabe der damaligen Ereignisse, noch in Spekulationen um das damalige Geschehen in der chinesischen Kaiserstadt verrennen. Außer Frage steht jedoch, dass mit diesem Film ein Teil deutscher Geschichte ans Tageslicht gebracht wird, der schon zu lange verborgen blieb und vor allem ein Mann geehrt wird, der noch heute den Titel "Vorbild" zu recht tragen darf und sollte.

Dies gilt auch auf die Gefahr hin, dass Lehrstühle und "zuständige" Ministerien hier auf den kollektiven Kinobesuch für Schulklassen verzichten werden, wovon leider auszugehen ist.

Abschließend sei diesem kurzen Texte der Umstand angefügt, nachdem man Herrn Rabe gerne als den „Oskar Schindler Asiens" betitelt.

Wir denken man sollte sich hier besser den ländlichen Gepflogenheiten nähern, denn sicher wussten die chinesischen Kinder, Frauen und Männer Nanjings, was sie meinten als sie von John Rabe als dem „deutschen lebenden Buddha" sprachen.

Wie man auch immer seine Verdienste betiteln möge, dieser Raum gilt ein paar kleinen Anmerkungen unsererseits, aber vor allem John Rabe – möge man sein Andenken in Ehren behüten, so wie er auch stets nicht um sein eigenes Ansehen bemüht war.

Zurückblickend übertreibt man sicher nicht, wenn man sich zu Bewußtsein ruft:

„Sie nannten ihn "Master", doch war er ihr größter Diener"

       
               
               
     

       
               
               
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