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Kaleidoskope  -  Katzenspiegel

       
     
       
     

Kaleidoskope  -  Katzenspiegel

       
     
       
      Kaleidoskope

 

Im Jahre 1880 wurde den New Yorkern eine Horrorbotschaft präsentiert: Wenn die Anzahl der Pferdefuhrwerke in der Stadt weiter so zunähme, würde New York 1910 täglich in 10 Fuß Pferdemist versinken! Doch rechtzeitig wurde das Auto erfunden.

So rechnen die „Grünen" & Co. auch. Noch in 50 Millionen Jahren werden die verbrauchten Brennstäbe aus Kernkraftwerken eine Gefahr sein. Doch schon in 50 Jahren wird das Zeug wahrscheinlich auf einen Jupitermond geschossen – und bis dahin dürften auch völlig neue Energietechniken erfunden worden sein, von denen heutzutage noch kaum jemand ahnt, so daß die Atomenergie überholt ist. Im Moment ist sie es aber noch nicht. Ist nun Mal so. Überall arbeiten Atomkraftwerke, dicht an Deutschlands und Österreichs Grenzen, da würde diesen Staaten im Fall des Unglücksfalls ihr eigener Verzicht auf Kernenergie Null-Komma-Nichts nützen. Und wir können den Nachbarn nun einmal nicht vorschreiben, wie diese ihre Energie gewinnen wollen! Was auch eher untersagt werden sollte, ist die Angstmacherei vor allem und jedem, denn daraus wird letztlich Angst vor dem Leben und vor der Zukunft. Genau das aber können wir ganz und gar nicht gebrauchen.

 

Allenthalben wird vom Recht auf Selbstbestimmung der Völker geredet, „Menschenrechte" werden angemahnt, besonders gern und häufig von westlichen Führern, die einen Krieg nach dem anderen machen und unzählige Menschen töten lassen, einschließlich Frauen und Kindern, was, so heißt es, eben unvermeidliche Randerscheinungen seien auf dem Weg der glückbringenden Demokratisierung.

Das kennen wir alle. Hin und wieder wagt einmal ein Journalist zaghafte Ansätze von Kritik gegenüber der Kriegspolitik, doch die Regierenden kümmert das nicht – und am allerwenigsten kümmert sie, was das Volk will, sei es das deutsche oder das amerikanische oder welches auch immer. Ja, das alles wissen wir ja.

So gesehen ist es für die Kurden vielleicht gesünder, sich nicht befreien zu lassen.

Daß aber nicht einmal die Bereitschaft besteht – seitens jener, die das Wort „Freiheit" so gerne laut im Munde führen – dem 40-Millionen-Volk der Kurden eine Chance auf die natürlichsten Rechte jeder Nation zu geben, das ist eklatant. Es ist gleichsam widerwärtig und niederträchtig – mit einem Wort: Es ist so, wie das wahre Gesicht der „westlichen" Politik aussieht! Und die Klugen unter den Kurden wissen das. Ihr Volk hat keine Chance auf Freiheit und staatliche Eigenständigkeit, denn das könnte den Interessen der ach so freiheitsliebenden Politiker zuwiderlaufen. Pech gehabt, ihr Kurden! Traurig – aber wahr. Wen interessiert schon, daß auch der große Saladin ein Kurde war, berühmt für seinen Edelmut. Edelmut? Hilfe! Den kann der Global- Kapitalismus ja nun gar nicht gebrauchen! Also kein Wort mehr über Saladin, wahrscheinlich war er ja eigentlich doch ein Terrorist, ein islamischer, das würde ins benötigte Bild passen, denn der Mann ist ja auch noch Kurde gewesen!

Tatsächlich beweisen die kurdischen Freiheitskämpfer oft eine gewisse Ritterlichkeit, wie erst neulich, als drei deutsche Geiseln unbeschadet freigelassen wurden.

 

Immer öfter präsentieren Hollywood & Co. Spielfilme von bösen Islamisten, die uns guten Westlern auf perfide Weise an den Kragen wollen, so ganz ohne Grund, einfach nur aus purer Bosheit – genau wie damals an einem bewußten 11. September, an dessen verheerenden Unheil niemand anderer Schuld trug als eben die islamischen Terroristen, ganz allein die, das wissen wir ja.

Die Frage nach dem CUI BONO dieser Attentate ist inzwischen schon tausendfach beantwortet worden, ohne daß es öffentlich ausgesprochen worden wäre. Fragen wir also einmal andersherum: Wem hat es geschadet? So lautet die klare Antwort: Den Moslems in aller Welt! Und darum wird das Schreckensbild des internationalen islamischen Terrorismus weiter rührig ausgebaut, wie etwa von Hollywood & Co. – womit wir schon wieder dicht bei der Beantwortung des CUI BONO angelangt wären. Die Bürger – besonders die der Vereinigten Staaten – müssen ja nachhaltig aufgehetzt werden, gleichzeitig auch noch in Angst versetzt, damit sie weiterhin mitmachen, was man ihnen als notwendig suggeriert. Und, leider, inzwischen ist der Haß vieler Moslems gegen den Westen wegen dessen völlig einseitiger Position im Nahost-Konflikt tatsächlich groß, so daß wir wirklich aufpassen müssen.

Trotzdem: immer weniger Menschen in den U.S. wie in Europa lassen sich von der Propaganda überrollen – also müssen noch mehr Filme und Fernsehsendungen her, da kann man die Bösen so richtig böse aussehen lassen, die Drehbücher werden schließlich in Hollywood geschrieben. Apropos Drehbücher: Wer mag wohl das für die grausamen Ereignisse an jenem bewußten 11. September geschrieben haben? Ach ja, das war ja der Osama ben Laden! (qui bono?)

       
               
               
     

       
               
               
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