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Keine  Ängste !!!

       
     
       
     

Keine Ängste !

       
     
       
      Keine „Ängste" !

Vor rund 40 Jahren ging der Schreiber dieser Zeilen zusammen mit einem klugen älteren Mann durch Düsseldorf. Dessen Name war Dr. Molnar. Wir sprachen darüber, wie die Konsumgesellschaft sich weiterentwickeln werde, was die Menschen wollen und tun würden, wenn sie alle genug Fernsehapparate und Autos hätten sowie genug Geld und Freizeit für ausgedehnte Urlaubsreisen, wenn also kaum noch materielle Wünsche offen wären. Da lächelte Dr. Molnar – ein Mann, der 1957 in vorderster Front beim antikommunistischen Aufstand in Ungarn mitgekämpft hatte – und sagte: „Wenn sie alles haben – dann werden die Leute Hypochonder, dann haben sie ständig Angst um ihre Gesundheit".

Der Mann war weise, er besaß Weitsicht. Viele Leute sind heutzutage Hypochonder, und aus lauter Angst vor gar nicht ernstlich vorhandenen Gefahren, suggerieren sie sich unbewußt Krankheiten, die sie sonst nie bekämen!

In der sogenannten Westlichen Welt – ganz besonders aber im deutschen Raum – herrschen seit geraumer Zeit alle möglichen und unmöglichen Ängste, und es ist sicher kein Zufall, wenn sich in der deutschen Sprache zu dem Wort „Angst" gleich noch die an sich unsinnige Mehrzahlform „Ängste" herausgebildet hat. Angst ist etwas anderes als Furcht. Im Gegensatz zu Furcht, die sich immer auf eine konkrete Bedrohung bezieht, bezeichnet Angst etwas Vages, zumeist Unbegründetes – etwa das, was die Angelsachsen spöttisch „German Angst" nennen, und was Franzosen zumeist überhaupt nicht verstehen.

„Man hat Ängste". Das gehört heutzutage zum „Zeitgeistigen" dazu, gilt schon beinahe als chic: Angst vor einem angeblichen Klimawandel, Angst vor Autoabgasen, Angst vor Zigarettenrauch, Angst vor dem Essen und Angst vor dem Trinken, Angst vor ungefähr allem - sogar Angst vor der noch gar nicht benannten nächsten Angst, und wo sich gerade keine weiteren Ängste ausmachen lassen, werden solche bei unsichtbaren Mächten gesucht.

Bei leider gar nicht wenigen, hat das schon den Zustand eines quasi-religiösen Wahns angenommen (bei vielen Kernkraftgegnern oft durchaus pathologisch). Hauptsache: man hat „Ängste", und die werden gepflegt. Im Unbewußten können diese Menschen sich häufig selber nicht leiden, was sich dann in Allergien auswirkt. Und eines läßt sich sehr gut beobachten: Die Hypochonder sind tatsächlich am häufigsten krank! Klar, denn wer, als Mann, will im Grunde seines Herzens ein Waschlappen sein, und wer, als Frau, könnte vor einem Waschlappen noch Achtung haben!

Die göttliche Natur hat die Dinge gut gefügt. Sie braucht keine „Verbesserungen" durch Menschen. Die Natur hat dem menschlichen Körper eine starke Anpassungsfähigkeit gegeben, und dem menschlichen Geist die Fähigkeit, die Kraft seines Willens anzuwenden! Wir sind so beschaffen, daß wir den täglichen Lebenskampf meistern können. Um dies gut zu tun, sind wir auf dieser Welt.

Unser irdischer Körper ist uns gegeben, um dabei zu nützen – nicht, daß wir ihm ängstlich dienen. Er ist für einen begrenzten Zeitraum gemacht, nicht für die Ewigkeit. Für die Ewigkeit haben wir unseren inneren Leib, den wir nach dem Sterben benötigen, und den vermag nichts von dieser Welt zu berühren (wer etwa behauptet, der „Astralkörper" könne durch irdische Einflüsse geschädigt werden, redet Unsinn). Krankheiten sind fast durchwegs psychosomatischen Ursprungs, das ist bekannt und auch seitens der Wissenschaft unbestritten. In einer Zeit wie der gegenwärtigen aber sind die psychosomatischen Ursachen zahlreich, und wo sonst noch keine wäre, ziehen die „Ängste" sie an! Vollkommen unnötig!

Die Welt gehört seit jeher den Mutigen! Nicht den Ängstlichen! Und Frauen haben den natürlichen Urimpuls in sich, von einem Mann Mut zu erwarten. Männer, die mit „Ängsten" leben, respektiert keine Frau – bewußt oder unbewußt. Ein starker Grund dafür, daß heutzutage so viele „Beziehungen" nicht lange funktionieren, liegt darin, daß es so viele Männchen statt Männer gibt.

Die Römer hatten ein Sprichwort, daß auch im Deutschen bekannt ist:

Mens sana in corpore sano. =  In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist.

Das meint aber das Gegenteil dessen, was die modernen Hypochonder gerne herauslesen möchten. „Mens sana in corpore sano" war zum Soldaten gesprochen, um ihn zur Härte gegen sich selbst zu erziehen.

Cola, Kaffee und Zigaretten, Currywurst und Hamburger – all das und dergleichen – widerspricht dem „Mens sana in corpore sano" nicht. Dem widerspricht bloß das, was den Geist betäubt! Und das sind nicht Cola oder Zigaretten – die beeinträchtigen den Geist und den klaren Verstand in keiner Weise. Betäuben tun nur Rauschgifte und Schnaps – und mittelbar auch die Angst vor dem Leben.

Darum: Keine „Ängste", sondern Mut in allen Lebenslagen !

       
               
               
     

       
               
               
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