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Rundblick |
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Kontra Ausrottungskriege |
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Allenthalben wird uns erzählt, die sogenannten westlichen Demokratien, allen voran die Vereinigten Staaten von Amerika, seien „die Guten“ in Allem und Jedem. Wollten wir das glauben - (was dem nicht geistig umnachteten Erdenbürger unmöglich ist) - wäre logisch, daß alle Widersacher der vermeintlich „Guten“, die „Bösen“ sein müßten. Nun ja. Und was machen die vermeintlich „Guten“ mit den angeblich „Bösen“? Was schon: Ausrotten halt! Wie
klingt es doch in den Nachrichtensendungen von Funk und Fernsehen und
raschelt es aus den Zeitungen: Zugegeben, diese Menschen haben einen anderen Glauben als wir, und auch grundlegend andere Vorstellungen vom Leben – aber sind sie darum ausrottungswürdige Verbrecher? Mit den
Verbrechern in Afghanistan haben sich die „guten Westler“ ja schon
ganz zu Beginn ihres Feldzugs verbündet, mit der „Nord-Allianz“,
die nichts anderes war und noch immer, ist als jene kriminellen Banden von
vornehmlich Rauschgifthändlern, Mit westlicher Hilfe ist davon jetzt keine Rede
mehr, und dem Vernehmen nach auch laut systemtreuer Massenmedien, kam
noch nie so viel Rauschgift aus Afghanistan auf den „Markt“ wie
heutzutage. Also haben wenigstens die Rauschgifthändler einen Vorteil
von dem westlichen Demokratiekreuzzug – wenn schon sonst Keiner. Im
Zweiten Weltkrieg haben Deutsche fremde Länder besetzt. Warum sollte das nun aber bei den Menschen anders sein, die sich gegen „westliche“ Besatzung zur Wehr setzen? Denn: – mache sich
da niemand
etwas vor – außer den Rauschgifthändlern, Und da es dort viele stolze Menschen gibt, fanatische auch noch dazu, werden sie kämpfen! Und der „gute Westen“ wird sie niemals besiegen können – es sei denn: "durch Ausrottung"
– Hat nicht jedes Volk ein Recht darauf, in seiner Tradition zu leben, auch wenn diese uns fremd ist? Ob in Afghanistan, im Irak oder wo auch immer? Demokratismus und Liberalismus werden solche Völker niemals akzeptieren, eher sterben sie. Würden wir sie respektieren, als das,
was sie ihrer Natur und Kultur gemäß sind, dann würden sie uns auch
in Ruhe lassen. Der ganze „Terrorismus“ ist schließlich nichts
anderes als die Reaktion verzweifelter und verbitterter Menschen auf
die bodenlose Arroganz und Hegemoniesucht gewisser „Westler“. Wie
hat doch der Alte Fritz so gut gesagt: „Jeder
soll nach seiner Fasson selig werden!“ Der Alte Fitz war gewiß
kein Demokrat, aber ein weitsichtiger Mann mit dem Herzen auf dem
rechten Fleck! Wenn
doch die Machthaber im „Westen“ endlich so weit zu denken verstünden, Das
traurigste für uns aber ist, daß es ja auch unsere Leute sind,
Wir gehören alle zusammen und müssten allmählich doch begreifen
– Oder ist das den Machern und den Obermachern über den Machthabern ganz gleich? .
. . damit hat die Rätselstunde begonnen
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