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Rundblick |
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Kraft der Sprache |
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Kraft der Sprache Zu
jenen Dingen, für die wir alle etwas tun können, gehört eine
kultivierte Sprache; Heutzutage steuern Massenmedien mit Gossen-TV à la Sat1 etc. viel von der Sprache und damit von der Denkart. Eines von vielen Beispielen dafür ist der dumme Ausdruck „Kohle“ statt Geld. Ursprünglich kommt dies aus dem proletarischen Milieu der Bergbaugegenden. Den Kohlebergleuten wurde, zu ihrem Lohn, stets eine gewisse Menge an Kohle gegeben. Wenn „die Kohle stimmte“, war der Arbeiter zufrieden. Als dann 'Links' in gewissen Kreisen 'chic' wurde, nahmen diese auch jenen proletarischen Ausdruck auf. Dies nachzumachen, besteht wahrlich kein Grund. Auch Gedankenlosigkeit zu erzeugen ist eine Waffe der „666“. |
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