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Rundblick |
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Neuer Erfolg ... |
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Neuer Erfolg für den ideologischen
Demokratismus!
Erst neulich, im April dieses Jahres, mußten wir über die systemimmanente Verrohung und Brutalisierung unserer „Gesellschaft" sprechen, die von jener bizarren Ideologie betrieben wird, welche sich erdreistet, auf den Begriff Demokratie Bezug zu nehmen, einer zerstörerischen Ideologie, die aufgrund dieser Usurpation vielleicht als „Demokratismus" bezeichnet werden kann. Da praktisch alle Offizielle und Offiziöse – allem voran die stets diensteifrigen Massenmedien – das Übel überall fördern, und sich dabei auf „Demokratisierung" berufen, ist der begriff Demokratismus nicht falsch. Eines der ärgsten Übel dabei ist die systematische Zerstörung des Bildes der Frauen und Mütter, die unablässige Propagierung von ebenso abscheulicher wie widernatürlicher „weiblicher" Brutalität und von abstoßendem Flintenweibertum. Wie arg dies vom herrschenden System schon getrieben wird, zeigt beispielsweise, daß zu jenen ausgewählten Menschen, die in der BRD an der Wahl des Bundespräsidenten teilnehmen durften, eine „Boxerin" zählte. Erst kürzlich konnte dieser Demokratismus einen neuen Erfolg feiern: Endlich gab es auch eine weibliche Amokläuferin, ein sechzehnjähriges Mädchen, das zunächst auf ein anderes Mädchen mit einem Messer einstach, bevor es an die Ausführung des Amok-Plans gehen wollte, welcher dann aber doch nicht mehr ausführbar war. Aber: Die Propagierer des ideologischen Demokratismus machen heftig weiter, sie werden es auf diese Weise sicherlich schaffen, daß immer mehr Gewalt unter Frauen und Mädchen um sich greift - und eine so richtig entsetzliche Bluttat einer Amokläuferin, das schaffen diese Leute schon auch noch. Schlimm. Schlimm, schlimm! Und keiner von denen, die sich Gehör verschaffen könnten, tut den Mund auf, um gegen all das Übel Stellung zu beziehen, kein „Volksvertreter" erhebt gegen diese ärgste aller Verrohungen die Stimme. Dabei sehen die meisten das Übel sicherlich sehr gut und denken im Stillen nicht viel anders als wir – im Stillen, denn um sich offen zu äußern, fehlt ihnen der Mut. Schließlich liegen Film und Fernsehfilm, die gesamte Unterhaltungsindustrie, weitgehend in den Händen von Leuten, welche Steven Spielberg neulich beim Namen nannte. Gegen diese aber darf es keine Kritik geben. Also halten die Offiziellen und Offiziösen, einschließlich „Volksvertretern", da ihre Schnäbel, und palavern lieber über die Waffengesetze. Das ist ungefähr so, als wollte man das Schreien bei Schmerzen verbieten, anstatt die Ursache der Schmerzen zu beheben. Bei den Verantwortlichen in den großen Massenmedien, besonders bei den Programmachern in den Fernsehstationen, die sowieso gezwungen sind, alles zu nehmen, was die wenigen marktbeherrschenden Distributors anbieten, braucht der Betrachter sich kaum über irgend etwas zu wundern. Aber die gewählten Volksvertreter? Die hätten doch wohl eine gewisse Pflicht zu erfüllen! |
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