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Rundblick |
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Terroristen und Haßprediger |
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„Terroristen" und „Haßprediger"
Wir sollen lernen: Wer sich gegen demokratistische Besatzung zur Wehr setzt, ist kein Freiheitskämpfer, sondern ein „Terrorist" – und solche Terroristen muß man killen („Kolateralschäden" gehören dazu). Ähnlich und wider jedes geltende Kriegsrecht gegen die Deutschen im Zweiten Weltkrieg handelnde Partisanen dagegen waren ehrbare Helden. Wir sollen ferner lernen: Es gibt „Haßprediger", die man erledigen muß, denn sie reden gegen den Zionismus und auch gegen den Demokratismus. Daher: kein Pardon! Leute wie ein gewisser Ilja Ehrenburg dagegen, der massenhaft Aufrufe an die Rotarmnisten verbreitete, in denen etwa zu lesen stand: „Tötet, tötet! Für uns gibt es nichts Lustigeres als deutsche Leichen" sowie: „Vergewaltigt die deutschen Frauen!" (vor dem Töten), das sind keine Haßpredigten; nach Herrn Ehrenburg darf noch heutzutage ein Kaffeehaus in Berlin benannt sein. Also merke, was wir zu lernen haben: Messe immer mit zweierlei Maß! Gegen die einen sind Haßpredigten und Terrortaten löblich – gegen die anderen aber verwerflich! Ist das nun endlich klar? Noch immer nicht? Dann kann daran wohl einiges nicht richtig sein! |
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