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US - Wahl

       
     
       
     

US-Wahl  -  TWH

       
     
       
      Wahl-Schlamassel

"Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, ist es sinnlos, miteinander Pläne zu schmieden". Das hat schon der große Konfuzius so treffend formuliert. Wohlbemerkt kann man hier einwenden, die Grauzonen mögen auch ihre Befähigung haben ihre Meinung auf dem Rücken tatkräftiger Mächte dort zu platzieren, wo sie eine Entwicklung in die gewünschte Richtung sehen. Aber schweifen wir nicht ab, wir wollen kurz, aber auch nur ganz kurz, über die in ein paar Tagen stattfindenden Wahlen in den USA sprechen – und, um auf das Eingangs erwähnte Zitat zurückzukommen - sinngemäß: Sollte also noch jemand glauben, jemand der seinen Wohnsitz in das Weiße Haus verlegt, habe tatsächlich Macht oder könne die Geschicke dieser Welt auch nur mehr verändern als ein Schmetterlingsschlag über dem Ozean… Aber halt, mag man manchen Menschen glauben, so kann dies einen Orkan entfachen - dieser irrt und man möge diese Möglichkeit, sprich innewohnende Macht, keinem der kommenden Präsidenten zutrauen.

Man mag sich doch an den Kopf fassen, und als rechtschaffener Mensch verstehen, dass die wahrlich Gerechten in den mafiosen Sümpfen von Korruption, Vetternwirtschaft und Lüge bereits im Vorfeld "abgesoffen" bzw. ausgesondert worden wären. Daher sollte man sich keine Hoffnungen auf die charakterliche Stärke eines politischen Anwärters machen, weder in den USA noch in Europa noch sonst wo - es sei denn Höheres hätte seine Hände im Spiel. Aber solange zwei Präsidentschaftskandidaten sich bereits beim Kriechen vor der bestehenden Ordnung zu übertrumpfen versuchen, muss man zwangsläufig an die Standhaftigkeit eines JFK denken, dessen Schicksal uns allen bekannt ist. Aber schauen wir nicht zurück - politische Morde sind auch heutzutage noch eine Strafe für diejenigen, die sich aus der Masse herausrufen lassen. Einen solchen dramatischen Vorfall konnten wir in den letzten Wochen erleben.


Wir werden also bald erneut eine Puppe tanzen sehen, eine halbwegs schwarze oder eine ziemlich bleiche, während die Puppenspieler im Schatten bleiben. Hoffen wir nur, dass uns ein vermeintlicher neuer Mann in den USA nicht erst durch einen Unfall oder ein Verbrechen beweisen muß, daß es möglich gewesen wäre die aktuelle Situation zu nutzen, um den Mächtigen in Ihren Mammonpalästen die Stirn zu bieten. Warten wir es ab und hoffen wir das Beste, bei welchem Thema dies auch immer sein mag, denn: "Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, ist es sinnlos, miteinander Pläne zu schmieden".

 

       
               
               
     

       
               
               
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