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Unser aller Euro

       
     
       
     

Unser Euro

       
     
       
     

Unser aller Euro

Von Jahr zu Jahr bewährt sich die anfänglich aufgrund berechtigter Skepsis viel kritisierte Europa-Währung mehr und mehr. 

Manche werden jetzt vielleicht denken: 

die CN geht dem multinationalen Großkapital etc. auf den Leim. 

Doch nein, so ist dem keineswegs. Wir können uns sehr wohl zusammenreimen, welche dem deutschen Volk im speziellen und den europäischen Völkern im allgemeinen nicht sonderlich liebevoll zugetanen Leute ursprünglich hinter dieser Angelegenheit steckten.

Doch so manche von denen, die etwa von der Wallstreet aus einst mit reichlich Druck aus dem Hintergrund dafür sorgten, daß die gefährliche D-Mark verschwinde und durch eine vermeintlich ungefährliche europäische Gemeinschaftswährung ersetzt werde, finden nun gar keine Freude mehr daran, wie sich unser Euro inzwischen entwickelt hat.

Nein, so hatten diejenigen sich das nicht vorgestellt, die dachten es sich so, wie es anfänglich war: eine schwache Währung, die kaum ernstgenommen wird. Doch wie so oft im Leben und in der Geschichte, trat eine unerwartete Wendung ein: Der Euro ist stark; und er ist nicht bloß stark als Währung, er zeigt auch an, welche Stärke ein wirklich gemeinsames Europa entfalten kann! 

Allein, um dies zu verwirklichen, müßte eine andere EU geschaffen werden als die momentane, mit anderen Menschen an der Spitze, die aufrechte  "europäische Patrioten"  sind. So weit ist es noch nicht, zugegeben, der Weg dorthin scheint noch weit zu sein und ohne umbruchartige Veränderungen kaum möglich. 

Trotzdem: blicken wir mit Vertrauen in die Fügungskraft der Zukunft voran!  Mit dem Euro ist jedenfalls ein erster Schritt in eine Richtung getan  –  und zwar erfolgreich  –  wie es sich kaum jemand ernstlich hatte vorstellen können.  

Jetzt fängt diese "einzige echte Klammer", die Europa zusammenhält aber auf eine ganz unvermutete Weise an zu bröckeln  –  nicht als Wähnung ist der Euro gefährdet, sondern als eben die so wichtige, "Europa zusammenhaltende Klammer"; denn auf einmal erscheinen auf immer mehr Euro-Münzen kleinkariert-nationale Aufschriften. 

Die Weiterführung nationaler Bildmotive der alten Münzen auf den neuen war etwas ganz anderes, das symbolisierte geradezu den nunmehr gemeinsam gewordenen Weg dessen, was früher getrennt war. Das winzige Kürzel RF auf dem französischen Euro war auch noch in Ordnung. Aber jetzt werden aus unser aller Euro mehr und mehr nationalgeprägte Münzen. 

Das ist von Übel, denn es sabotiert den gesamteuropäischen Geist, es zerteilt wieder, was einig zu werden begann!  

Nicht nur ein Kleinstaat ohne nationale Tradition, wie Slowenien bastelt sich quasi spielerisch nationale Euro-Münzen, sondern auch andere tun es – leider sogar die Deutschen; oder richtig gesagt: die zuständigen deutschen Institutionen tun es. Man meine nicht, dergleichen geschähe ohne eine (böse) Absicht! Wir glauben, die Stärke des Euros  –  seine wahre, nicht bloß wirtschaftliche, sondern auch moralische und zukunftsweisende Stärke  –  ist gerade, daß es der  EURO  ist! 

Die Währung einer zukünftig wahrhaften Union der Vereinigten Staaten von Europa, die so weit reicht, wie Charles de Gaulle es ersehnte: 
Das Europa vom Atlantik bis zum Ural! Als er dies sagte, schien es ein Traum zu sein, inzwischen aber wird es zunehmend greifbare Wirklichkeit, und unmöglich ist ohnehin gar nichts, wir müssen nur wollen.  

Gut, dafür ist noch viel Arbeit notwendig, aber es lohnt sich, an der Idee festzuhalten, eisern und ohne sich irritieren zu lassen.  

Schauen wir uns nun aber ganz schnell einige Euro-Münzen an. Österreich zeigt Wolfgang Amadeus Mozart und Bertha von Suttner, Italien Dante Aleghieri… Auf bundesdeutschen Euro-Münzen dagegen ist kein Portrait zu sehen. Hätte dieses Land nicht viele, sehr, sehr viele bedeutende Persönlichkeiten zu bieten? 

Oder sollte keine von dieser der Prüfung auf „politische Korrektheit“ genügen?  Gewiß, etwa Richard Wagner, fraglos eines der größten Genies der Menschheitsgeschichte, kommt aus solcher Sicht nicht in betracht  (die Franzosen sähen das sicher ganz anders, denn sie lieben Wagner traditionell ganz besonders). Aber was wäre denn  –  einmal ganz vorsichtig gefragt  –  mit Clara Schumann? 

Eine Frau wäre ja sicher nicht fehl am Platze, zumal dies schon rein optisch gesehen manches für sich haben würde. Clara Schumann zierte früher den schönsten 100-Mark-Schein, den es gab, sicherlich eine der schönsten Banknoten überhaupt. Warum also nicht sie auf eine Ein- oder Zwei-Euro-Münze prägen? Sollte auch sie irgendwann, irgendwo einmal etwas gesagt oder womöglich in einem Brief geschrieben haben, was nicht gänzlich genehm ist?  Wer weiß!

Wir wollen aber gleich aufhören, darüber weiter zu sprechen, man kann wohl nie so ganz genau wissen… 

Wir würden ja vorschlagen, die Bundesbank möge doch eine Isais-Euro-Münze herausgeben  –  im Vertrauen auf die Bildungslücken der Zuständigen, die über Isais sicherlich nichts wissen. 

Immerhin, Isais ist keine Deutsche, das könnte die Risikofurcht einschränken. Aber früher oder später würde doch ein ausreichend gebildeter Mensch darauf kommen, daß diese Isais nicht „politisch korrekt“ ist,  ja, nicht einmal ein Mensch ...

Also lassen wir auch das.

Was bleibt dann noch?  

Wir hätten da noch eine Idee  -  ganz auf Nummer sicher   -   Kasperle!  

       
               
               
     

       
               
               
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