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Verlorene Siege

       
     
       
     

Verlorene Siege

       
     
       
     

Verlorene Siege

Deutschland und Österreich haben gewählt. Darüber gibt es ausreichend Berichterstattung, so daß wir uns dazu kurz fassen können.

In Österreich heißt der Sieger H.C. Strache mit seiner FPÖ. Er gewann, doch regieren werden weiterhin SPÖ und ÖVP, die beide Verluste einstecken mußten. Auf das Geschen im österreichischen Parlament hat auch der Einzug der Frank-Stronach-Partei ins Parlament keinen Einfluß. Die Verlierer werden regieren.

 


Strache aber kann mit der FPÖ eine gestärkte Opposition führen, von Fall zu Fall vielleicht durch den exzentrischen Stronach unterstützt? Schwer einzuschätzen. Und bei den nächsten Wahlen könnte Strache es dann zum Kanzler schaffen. Diese Chance könnte er nun haben.

Frau Merkel dagegen hat es schwerer. Ihr größter Wahlerfolg könnte zur schwersten Niederlage der CDU/CSU werden, falls sie nicht den Mut zu Neuwahlen findet; denn sollte die Union um einer Koalition willen ihre Wähler verraten, wäre sie bei der nächsten Wahl fertig! Nicht für die SPD wäre eine Große Koalition existentiell gefährlich - sondern für die Union! Jetzt muß Frau Merkel beweisen, daß sie einmal nicht kurzfristig denkt und nicht den Weg des (anscheinend) geringsten Widerstandes geht. Den Zustand der SPD beschrieb „Die Welt“ treffend als: zwischen Größenwahn und Depression. Schlechte Voraussetzungen für ein loyales Zusammengehen mit der Union. Die “Grünen“ bezogen von der Wählerschaft Prügel, was sie auch nicht gerade für ein Schwarz-Grün-Experiment prädestiniert.

FDP und AfD gingen knapp an den fünf Prozent vorbei. Wer über das Scheitern der FDP Schadenfreude empfindet, denkt auf dem Holzweg. Auf die großsprecherische AfD indes kann man wohl verzichten.

Alles in allem eine schwierige Situation für den Wahlsieger Union. Doch das soll nicht unser Problem sein! Horst Seehofer wird von Bayern aus hoffentlich notfalls Widerstand gegen etwaige Blödheiten leisten.

Doch was soll’s! Vielleicht kommt es zu Neuwahlen, die dann für klare Verhältnisse sorgen. Alles andere dürfte auf Irrwege leiten.

       
               
               
     

       
               
               
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