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Rundblick |
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Vor dem Morgenrot |
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Vor dem Morgenrot Das
Jahr 2006 neigt sich seinem Ende zu. All jene, die meinten, es werde
große Schritte zum Besseren für Deutschland und Europa geben, wurden
abermals enttäuscht. Der „Untergang des Abendlands“ geht in immer
finsterere Tiefen, und das Resultat droht ein noch viel ärgeres zu
werden, als Oswald Spengler in seinem bekannten Hauptwerk annahm. In
unseren Kreisen meinte man bis 1983, aufgrund verschiedener Schriften
einen einigermaßen genauen Zeitpunkt für den Durchbruch des Neuen
Zeitalters ermitteln zu können. In einzelnen Punkten traf es sogar
zu, etwa die Voraussicht des Zusammenbruchs der kommunistischen Macht
um 1990. Von
alten babylonischen Texten bis zur Johannes-Offenbarung boten sich
Berechnungsmaßstäbe an. Diese hatten sich bis zu einem gewissen
Grade in der Vergangenheit anwenden lassen, es hatten sich Hinweise
gezeigt, die diese Rechnung zu bestätigen schien. Doch dann brachen
all diese Systeme buchstäblich zusammen, von da an haben die
Berechnungen allesamt nicht mehr gestimmt! Und
wir wissen inzwischen auch, warum sie nicht stimmten, weshalb sie
nicht stimmen konnten und generell keine Vorausberechnung mehr möglich
ist; denn fest steht wohl, daß eine außergewöhnliche
Schwingungsverschiebung stattgefunden hat, die jeden
Berechnungsversuch von vornherein zum Scheitern verurteilt. Sie
erfolgte aufgrund der enormen Ausweitung der Finsternis fast überall.
Das Widernatürliche und jedwede Gewalttätigkeit haben sich weithin
dominierend ausgebreitet. Auch
die Rauschgiftsucht bewirkt eine massive Pervertierung und Verfremdung
von Schwingungen, die ihre natürliche Frequenz eingebüßt haben. Vom
kleinen bis ins große hat das Übel des Ungeists die Macht übernommen
– vorläufig. Natürlich,
Kuriositäten wie etwa die Annahme, das Jahr 2012 werde die große
Wende bringen, weil es im „Maya-Kalender“ so stehe, sind kaum des
Erwähnens wert. De facto hat die Bilderschrift der Mayas noch niemand
zu entziffern vermocht, es ist nicht einmal gewiß, daß es sich dabei
überhaupt um Schriftzeichen handelt, wie auch niemand mit Sicherheit
sagen kann, ob das berühmte „Kalendertor“ nicht ganz etwas
anderes meint als manche Forscher und Esoteriker glauben. Solche
Dinge können wir also ganz einfach vergessen, wenn wir nach dem
Aufgang des Neuen Zeitalters fragen. Was
als definitiv gewiß gelten darf, ist das Folgende: Der
Zeitalterwandel ist schwingungsabhängig – so wie vieles nach dem
Affinitätsprinzip der Schwingungen vonstatten geht. Das Neue
Zeitalter kann sich also erst dann – und bloß dann – durchsetzen,
wenn die dominierende Schwingung auf Erden sich ändert, so daß die
Schwingung des neuen Lichts angezogen wird. Nun, wenn wir danach gehen
und uns umschauen, sieht es für das Neue Zeitalter düster aus, sehr
düster! Daß
es so kommen würde, lehrt uns schon Jesus Christus in Mt. 24. Diesmal
wird es keinen evolutionären Zeitalterwechsel geben, nein, diesmal
geht es nicht ohne gewaltige Einwirkungen ab. Christus vergleicht dies
mit der Sintflut. Es wird also etwas Kolossales geschehen. Vermutlich
wird das aber kein Naturereignis sein. Der Vers Mt. 24.30 ist sehr
ernst zu nehmen, und er sagt viel aus! Dabei dürfen wir Deutschen
annehmen, nicht nochmals Krieg führen zu müssen. Es gibt sehr gute
Gründe, diese erfreuliche Mitteilung zu wagen, auch wenn darüber im
einzelnen noch nicht gesprochen werden soll. Kein
Krieg, daß heißt sicherlich nicht, geruhsamer Frieden. Im Lande
selbst, wie auch bei unseren Nachbarn, dürfte es demnächst drunter
und drüber gehen. Mit vielen der Zuwanderer kommen wir sicherlich gut
aus. Wer ehrlich einer von uns werden will, der sei auch willkommen.
Jene Fremden aber, die keine loyalen Bürger des Landes sein wollen,
sondern z.B. türkische Provinzen bei uns zu errichten gedenken oder
einen islamischen Staat im Staate betreiben wollen, könnten einen
Abwehrkampf erzwingen. Die Physik lehrt: Feste Körper verdrängen
einander. Das heißt: Wo ein Fremder ist, kann kein Europäer mehr
sein. So einfach ist das und so wahr. Die Europäer werden sich
verteidigen müssen, von Paris bis Berlin. Das bleibt uns allen
vermutlich nicht erspart. Aber wir haben schon Schwereres
durchgestanden, dies ist im Grunde nur eine Sache des Entschlusses. Politiker
wie die jetzt bei uns quasi-regierenden werden einen solchen freilich
nicht fassen, denn sie dienen nicht den Völkern. Das heißt aber
nicht, daß sie allesamt Schurken wären, auch unten unseren heutigen
Politikern gibt es sicherlich anständige Leute, die zur Stunde X
Verantwortung zu tragen bereit sind. Das alles liegt in Gottes Hand
– betrachten wir es einmal so. Für
uns Deutsche ist wichtig, unser Land, die Mitte Europas, zu einem Hort
des Friedens zu machen. Nicht, weil die Deutschen zum Kriegführen zu
feige wären – daß sie notfalls gut kämpfen können, haben sie in
zwei Weltkriegen bewiesen -, aber es entspricht nicht unserem Geist,
wir neigen nicht zur Gewalt. Das Volk der Dichter und der Denker, das
wir waren und innerlich immer blieben, müssen wir sein, der
Mittelpunkt und das Gravitationszentrum des positiven Geistes für
Europa (zu dem natürlich auch die Ukraine und Rußland gehören). Das
beste, was wir für ganz Europa und auch für uns selbst tun können,
ist, nicht kleinlich-egoistisch denken und handeln, sondern immer das
große Ganze im Auge haben, das Wohl der anderen Nationen unseres
Kontinents genauso wichtig nehmen wie unserer eigenes. Der
Ordo Bucintoro formulierte für das Neue Zeitalter ein Ziel: Die
Wiedererrichtung des deutsch-römischen Reiches, eines Reiches, daß für
alle Nationen Europas da ist, frei von Herrschsucht, dem Geist des großen
Ganzen verpflichtet. Und das wird kommen, es wird so kommen wie es mit
der Neuen Zeit kommen muß. Mitten
in der Finsternis sehen wir also doch Licht. Wer
nun meint, dies stütze sich allein auf das Neue Testament, der irrt.
Die Worte Christi sind die größten und stärksten, doch sie klingen
nicht allein. Aus früherer Zeit sprechen schon die Schriften des
alten Arya Varta von Kalki Avatara, und aus jüngster Zeit kennen wir
Aussagen von Leona. Im Großen klingt all dies wie eine einzige
Melodie des überschauenden Wissens. Wie
aber, werden viele jetzt fragen, wie soll es geschehen? Die
Antwort ist einfach: Das göttliche Licht, die Schwingung des Neuen
Zeitalters, wird sich eine Bahn brechen. Und alles, was zu dieser
Schwingung nicht paßt, kann diese auch nicht ertragen, es geht
zugrunde. Keine Gewalttat durch Menschen ist dazu nötig, sondern die
höhere Schwingung bewirkt es; und diese ist unbestechlich. Wie
aber, werden viele jetzt fragen, wie soll es geschehen? Die
Antwort ist einfach: Das göttliche Licht, die Schwingung des Neuen
Zeitalters, wird sich eine Bahn brechen. Und alles, was zu dieser
Schwingung nicht paßt, kann diese auch nicht ertragen, es geht
zugrunde. Keine Gewalttat durch Menschen ist dazu nötig, sondern die
höhere Schwingung bewirkt es; und diese ist unbestechlich. Dieser
Gedanke steht auch hinter dem Baphometischen Gesang des Hubertus. Der
Text ist zwar eine Nachdichtung, doch fußt diese auf überliefertem
Inhalt. So
führt es uns abermals zur großen Figura. Ob sie womöglich doch noch
existiert? In der Nähe von Wien vielleicht, oder an einem anderen
Orte sicher verborgen, in Genua möglicherweise? Wie
auch immer: Das Neue Licht wird sich seine Bahn brechen durch die
momentane interkosmische Finsternis. Nichts, aber auch gar nichts,
vermag das Neue Zeitalter und damit den Sieg des Lichts aufzuhalten.
Und wenn das Neue sich durchgesetzt und über alles ausgebreitet hat,
dann werden auch alle Schäden behoben und geheilt, welche die Phase
der Finsternisherrschaft angerichtet hat; denn all das ist klein,
gemessen an der Größe des kommenden Neuen! Wann
es soweit sein wird? Niemand kann das jetzt vorhersagen. Nur eines ist
gewiß: Es kommt nicht zu spät!
Lesen
wir nun nochmals im NT folgende Worte Christi: Dann
wird das Zeichen des Menschensohns am Himmel erscheinen, und wehklagen
werden alle Völker der Erde, und sie werden den Menschensohn kommen
sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit.
(Mt.24.30) Wir
haben keine Ursache, mutlos zu sein, nicht die aller geringste! Grund
zur Furcht haben bloß die Knechte der Finsternis, denn für diese
kommt mit dem Morgenrot der Neuen Zeit der Sturz. Sie ertragen das
reine Licht nicht. Alle
aber, die guten Willens sind, freuen sich auf den neuen Sonnenaufgang.
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