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Was 2012 sicher  kommt

       
     
       
     

Was 2012 sicher kommt

       
     
       
     

Was 2012 sicher kommt

Einige markante Dinge, die das kommende Jahr 2012 sicherlich bringen wird, sind schon jetzt offensichtlich. Sie zu erkennen, bedarf es keines Majakalanders (der sowieso bedeutungslos ist). Es genügt, in die nächste Glaskugel zu schauen. Es braucht keine bestimmte zu sein, jede beliebige vom nächsten Weihnachtsbaum erfüllt den Zweck, und besondere Begabung ist dazu auch nicht vonnöten.

Die Verschuldung der Staaten wird uns wieder, bzw. weiter, beschäftigen – diesseits wie jenseits des Atlantischen Ozeans, und der pazifische Raum wird da auch nicht abseits bleiben. Um den US-Dollar wird es noch mehr kriseln, auch um den Yen, und um den Euro sowieso. Das britische Pfund dürfte auch noch tief in diese Soße plumpsen. Dann wird wieder von einer neuen „Euro-Mark" gesprochen werden, die aus ideologischen Gründen nicht kommt. Man wird sich an die Pleiten gewöhnen, denn etwas anderes wird nicht geboten werden. Wenn es soweit ist, daß die Tragödie in den letzten Akt geht, wird dann kein Herumgetue mehr helfen.

Noch eine Weile wird in Deutschland von „rechtem Terrorismus" viel die Rede sein, weil’s einigen gut in den Kram paßt, obschon es bloß einige einzelne Mörder gab, aber keinen Terrorismus von Rechts. Einen solchen wird auch nicht geben. Was es aber gibt – und zwar wo immer solche Verbrechen geschehen – sind Ursachen; ob in Palästina oder im Kosovo oder wo immer sich Gewalttaten entladen. Daran wird vorbeigeguckt wie an den ständig steigenden Staatsverschuldungen. Natürlich, das sind ganz verschiedene Angelegenheiten. Aber das Prinzip des Wegleugnens der realen Ursachen ist gleich.

Was uns auch 2012 ferner bleiben wird, sind die unseligen Folgen der Feldzüge des Westens zur angeblichen „Befreiung" orientalischer Staaten. Da steht sicherlich noch manches bevor, was keiner sich wünschte.

Also: ausschließlich unterhaltsam dürfte das Jahr 2012 schwerlich werden. Doch die Welt ist ja auch kein Kino, sie wird vom richtigen Leben bestimmt. Wer die Dinge mit der nötigen Distanz betrachtet – und weiß, auf was besonders zu achten ist – kommt mit alledem sicherlich ganz gut zurecht. Und er wird auch nicht davon überrascht werden, wenn es zu plötzlichen Umbrüchen kommen sollte.

Früher war es verbreitete Sitte, zu Sylvester Bleigießen zu machen, und dann zu rätseln, was die Bleigebilde wohl darstellen könnten, womöglich Fingerzeige für das, was einem persönlich in dem neuen Jahr erwartet.

Möglich, daß statt geschmolzenen Bleis in einen Topf mit kaltem Wasser, auch noch Bomben auf Persien fallen. Das würde dann tüchtig spritzen, und Stücke davon könnten bis China und Rußland fliegen und wieder zurück. Na ja: es kommt 2012.

       
               
               
     

       
               
               
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