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Ilu Isais ...

       
     
       
     

Ilu Isais

       
     
       
     

Ilu Isais

( Archivtext )

Der para-kosmologische Auftakt der Isais-Offenbarung.

 

. . . . . . . . .

  3       Rede nicht Gleichnis noch Sinnbild,

nicht umwegend Wort,

klar geb' ich kund, was war, was ist.

  4       Menschwesen, da erdverbunden,

dem Sterben geweiht - und unsterblich zugleich;

  5       Gestirnenkinder, himmlisch Gebor'ne -

vieltausendfach älter als darhier die Welt.

  6       Lichtmachtsöhne und Töchter des Glanzes,

Himmelsbewohner, sich im Dunkel Verlor'ne.

  7       Lichtlebendig - und doch dem Schatten erllegen;

ewiglich - und doch vom Sterben nicht frei.

  8       Wanderer über den Graten der Welten,

neu diesseitsgeboren - wieder jenseitsbestimmt.

  9       Götterkinder, doch göttergleich nicht.

10       Noch vielsagend mehr gibt es über die Menschen;

Alt ihr Geschlecht - jung ihre Welt.

11       Ungeboren das Menschenwesen,

seit Voranfang da, wird immerzu sein.

12       Voranfang war, da aus Vorewigkeit alles gegeben;

nicht Raum war noch Zeit.

13       Wesenlos schlummernd die Wesen da alle,

ehe Allvater sich ihrer erbarmte,

14       schuf meßbare Zeit, schuf Räume,

durchwanderbar: Himmelswelten.

15       Dort hinein sanken die Samen der Wesen;

Ewigkeit ward geworden aus Vorewigkeit,

Anfang dem Voranfange entsprossen.

16       Herabneigte sich Allvater, der Wesen zu sorgen.

Lebenskraft spendend, seelentfachend, geisterweckend.

17       Wach ward da Himmelwelts Leben und Weben,

erkennend die Wesen sich nach ihrer Art:

18       Waren solche, wie später Menschen wurden,

waren solche wie wurden Getier,

waren solche wie Pflanzengrün -

und waren Dämongeister.

19       Und alles doch nicht, wie heut die Erde es kennt,

was den Himmelswelten entfallen.

20       Ist ja himmelentsprungen, was im irdischen lebt,

geflohen einst Allvaters Licht,

gesuchtgabend fremde Schatten - ahnungslos.

21       Denn ein Schattenfürst sich erhob wider die Welten des Himmels,

Allvater zu trotzen.

22       Ein Schattenreich sich der Schattenfürst schuf -

ferne den Himmeln: Die finstere Höll.

23       Leerenendlosigkeit zwischen diesen Welten sich dehnt;

keiner, der da versöhnte.

24       Auf der Mitte indes, zwischen Dunkel und Licht,

mächtige Geister sich Walhall erbauten.

25       Dort leben Allvaters kühne Götter,

Immer Kampf herrscht zwischen ihnen und Höll.

26       Abfielen aber aus Himmelswelten zahlreiche Wesen,

anzuschauen die Höll.

Später sie wurden Menschen.

27       Solche alle in Ohnmacht versanken,

vergessend des eigenen Namens,

vergessend allens, was war.

28       Für diese Gefall'nen Allvater frisch erschuf neue Weltenheit:

Erdenreichs Diesseits mit dem All der Gestirne,

29       zur Abergeburt den verlorenen Scharen,

Wanderweg bis ans irdische Sterben

und Pforte zur himmlischen Heimkehr.

30       Jenseitsweltenbogen gab Allvater hinzu den Menschenverfall'nen;

Brücke für deren Wiederkehr.

31       Die Weltenheiten euch nenn ich nun alle,

wohlerschaff'ne, allvatergefügt:

32       Zu oberst die Himmelswelt ewigen Lichts,

Allvaters Reich, aller Wesen ursprünglische Heimstatt.

33       Das allumschließende Gründland dann ist -

keine Weltenheit, die es nicht umspannte,

diesseits wie jenseits des Spiegels.

34       Darin auch die Höll ist, die finstere, grause;

blutbrennend, Ekel endloser Qual.

35       Inmitten Grünlands Walhall hat seinen Ort;

starke Feste, herrliche Burg.

36       Diesseitsweltenheit auch schwebt im Grünen Land,

mit der Erde und den leuchtend Gestirnen.

37       Ebenso sich spannt da der Jenseitswelten vielfarbiger Bogen:

von himmelhoch bis nieder zur Höll.

38       Gar zahlreich sind die Welten dort drüben,

zu durchwandern nach irdischem Sterben den Menschen.

39       An Grünlands Rand, fern, liegt ein unheimlich Reiche:

Die graue Gracht der Dämonen;

oft fürchterlich, doch auch still.

40       Die Schlafwelten gibt es in Grünland mehr -

und auch der Versunkenen schweigendes Tal.

41       Die Erdenbewohnen kommen von dort,

keimlinggleich erst, diese Welt zu durchstreifen,

Heimkehr zu gewinnen.

42       Wahr sprech' ich, rede Kenntnis und Weisheit,

lehre Wissen und Weg auch mit klarem Wort.

43       In Himmelswelten wohnt Allvater mit seinen Getreuen.

44       In der Höll haust der finstere Schattenfürst, der Verworfene,

der Verderber: Schaddain ist sein Name.

45       In Walhall herrschen die heiteren Helden,

die Götter mit ihren Frauen.

Gastrecht bei ihnen Ischtara hat, Allvaters Botin.

46       Die Einheriar gehen dort ein und aus,

die doppelt Unsterblichen, Geschwister mein.

47       In das Diesseits alle Menschen gelangen,

mit ihnen Getier und Gewächs,

Erdensein zu durchwandern.

48       Der Jenseitswelten weiter Bogen

ihnen Weg bietet nach irdischem Sterben.

Einjeder wählt sich seine Bahn.

49       In Gründlands Gefilden alle können sich treffen:

Gute und Böse, jedwede Art.

Isais, die euch belehrt, hat dort ihr Amt.

50       Nächtens im Schlaf euer Geist aus dem Leibe sich hebt,

zu durchschweifen die Schlummerwelten.

Gar manches begegnet sich da,

tauscht mitunter sich aus auf Zeit.

51       Hochauf mancher Geist strebt auch hellichten Tags.

Schwingung vom Jenseits mag zu ihm sprechen,

Botschaft zu geben.

Doch warn ich: Oft solches ist Trug.

52       Aufmerkt, Menschenwesen, Erdnachgeborene!

Und schaut: Nicht hier liegt der Anfang.

 

. . . . . . . . .

 

       
               
               
     

       
               
               
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