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Traeume

       
     
       
     

Träume

( Archivtext )

Wenn wir nach einem Traum aufwachen, meinen wir ja zumeist, "wir" hätten da etwas quasi durchlebt. Nach dem Erwachen vermischen sich Eindrücke aus unseren Lebensfeldern mit den Eindrücken des Traums, die in Wahrheit sehr schnell verfliegen. Die Erinnerungen, die an Träume bleiben, sind also in aller Regel Vermengungen des wirklich gehabten Traums mit Eindrücken aus unserem Lebensumfeld. Der wirkliche Traum aber hatte mit unseren Lebensumfeldern nichts zu tun. Unser während des Schlafes losgelöster Geist "besuchte" einen anderen Menschen (nach dem Prinzip der Affinität von Schwingungen).

Es ist also nötig, gleich nach dem Erwachen, wenn die Erinnerung an den Traum zumindest in wichtigen Bruchstücken noch klar ist, auszusortieren. Dabei werden wir immer feststellen, daß die Person, der den "Traum erlebte," eine fremde Person war - und daß auch die Umgebung, die wir sahen,  fremd ist. Denn das Erlebnis war real!

 

            Wola 2  ( Traumland )

1. Vielen gehört es, ein jeder baut daran, Besucher durchwandeln es nächtens, sich begegnend, sich suchend, sich fliehend. Traumland, nenne ich es.

2. Geheimnisvoll ist es, darin zu wandern; aufregend, über seine Grenzen zu schauen - denn von dort reicht der Blick in die andere Welt, die kein Erdenmensch sonst erkennt.

3. Fünf Wiesen hat Traumland, fünf Wälder, fünf Gebirge, fünf Täler, fünf Seen, fünf Flüsse, fünf Meere und fünf Himmel. Fünffach ist Traumland beschaffen.

4. Das erste ist nahe. Jeder kennt es: Es entsteht in ihm selbst. Das zweite ist nicht ferne. Es entsteht in einem anderen, und ein wieder anderer kann es besuchen. Das dritte liegt weiter. Es wechselt die Zeit und den Lauf des Lebens. Das vierte ist ferne. Es reicht an die Enden der Zeit; es stößt an die Ränder allens, was ist. Das fünfte aber reicht bereits in völlig andere Welten, in solche, wie kein Mensch der Erde sie betritt.

5. Während des Schlafens aber stehen die Traumländer dem Ruhenden offen. Weit wandert sein Geist. Vieles sieht er, manches versteht er - einiges nimmt er sich mit. 

 

(Aus dem Karthager-Buch)

            Wola 3  (aus dem Karthager-Buch)

1. Fünf Treppen führen hinab aus dem Tag in die Nacht; fünf Treppen in die fünf Räume des Schlafes, die fünf Arten des Wanderns des schlummernden Geistes, der erwachet im schlafenden Körper und auszieht auf Zeit.

2. Wenn die Seele ermattet vom stets ungewohnt bleibenden Tragen des schwerstofflich-irdischen Leibes, wenn also Schlaf den Menschen auf der Erden überkommt, auf das die Seele sich ausruhe für den anderen Tag, so ist aber der Geist, der ewig muntere, wach.

3. Und er, der Geist aber, sucht sich Zeitvertreib. Auszieht er aus dem schlafenden Leib, unternimmt manche Wanderung, besucht andere Seelen, erlebt, was andere Menschen erleben - auf Erden und wohl auch in anderer Welt.

4. Was ihr erinnert am anderen Tage, das nennt ihr dann Träume! Und doch: Euer Geist hat all dies wahrhaftig erfahren.

5. Und wie euer Geist euch verlassen hat können beim Schlafe, so können andere Geister zu euch kommen auf kleine Weile. Gar Fremdes gewahrt ihr dann in dem, was ihr Traum wähnt.

6. So merkt euch, daß nichts was ihr sehen könnt, sei's im Wachen, in Gedanken oder im Schlafe, nicht auch wäre; denn alles ist, was Form bildet irgendwie oder irgendwo.

7. Mancheiner hat weite Reisen im Schlaf schon getan - Reisen an ferne Orte, in ferne Zeiten, nach fernen Welten. Und alles war Wirklichkeit, weil es nichts gibt, was nicht wirklich wäre.

8. Was ihr, erwachend, erinnert von Träumen, ist allzumeist Bruchteil bloß dessen, was gewesen war, vermengt auch womöglich mit allerlei Eindrücken verschiedener Geistesreisen.

9. Nicht wichtig ist es für euer irdisches Dasein, um den Sinn der Traumreisen zu wissen, doch nützlich kann's sein. Denn euer Geist sucht sich Ziele, während eure Seele mit dem Körper schlummert, die seine Sehnsucht sind und anderes mehr. 

Die fünf Arten (Grade) der Träume werden hier dargestellt. Darüber ist in wenigen Worten nicht ausreichend zu sprechen, doch das System wird klar.

       
               
               
     

       
               
               
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