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Vril-Hintergründe ...

       
     
       
     

BLICK NACH VORN  -  Vril-Hintergruende

       
     
       
     

Die Hintergründe des  Vril-Gedankens  und dessen  "bleibender Sinn"

( Archivtext )

Das Wort "Vril" und die mit diesem verbundenen Ideen haben nichts mit Vorstellungen einer womöglich hohlen Erde zu tun, wie Edward Bulwer-Lytton sie in seinem Roman "The Coming Race" darstellt. Bei dieser Gelegenheit sei für jene, die in diesem Buch ein Indiz zum Stützen der "Hohlwelttheorie" sehen, gleich angemerkt, daß es Bulwer-Lytton hier lediglich darum gegangen war, einen unverbrauchten Schauplatz zum Schildern einer "verdrehten Welt" zu finden. Ursprünglich hatte er dafür an den Mond gedacht, bis er erfuhr, daß schon lange vor ihm Cyrano de Bergerac seine Phantasieerzählung "Voyage dans la lune" dort spielen ließ, in der er auf unvergleichlich originelle Weise eine vollkommen verkehrte Welt ausmalt.

Der Begriff Vril, von dem wir sprechen, hat einen ganz anderen, einen viel älteren Ursprung.

Es ist aus den akkadischen (babylonischen) Worten "vri" (wie/gleichend) und "Il" (absolute Gottheit) gebildet. Vri Il bedeutet also in etwa so viel wie: Der absoluten Gottheit gleich. So ist die erste Schreibweise dieser sumerischen Worte im Deutschen auch "Vri-Il" gewesen, dann zusammengezogen zu, "VriIl", und schließlich, erst um etwa 1900, kam es im Kreise der Panbabylonischen Gesellschaft (Berlin-Wien) zu der vereinfachten Schreibform, "Vril".

Vril-Energie wiederum meint also die dynamischen Kräfte des absolut Göttlichen. Dies war der Bezugspunkt der Alldeutschen Gesellschaft für Metaphysik (ab 1934 Antriebstechnische Werkstätten), die sich offiziell nie "Vril-Gesellschaft" genannt hat, und auch nicht mit Karl Haushofers "Bruderschaft des Lichts" identisch gewesen ist, obschon sie Kontakte zu diesem hatte und zeitweilig auch zum Thule-Orden Verbindungen unterhielt.

Der Vril-Gedanke - als Idee an sich - meint die konsequente Ausrichtung auf die Kräfte des absolut Göttlichen; und zwar in jedweder Hinsicht, vom kleinsten bis ins größte, persönlich wie national und universell. Dies beinhaltet gleichsam den Glauben an die Fähigkeit des hochentwickelten Menschen, den unmittelbaren Zugang zu jener aller höchsten Kraftquelle bewerkstelligen zu können, ja, durch die aus dieser Gottheit empfangene Kraft des Lebens die für die bewußte Aktivierung dieser Urverbindung notwendige Schwingung von Natur aus in sich zu tragen, diese erwecken und übermenschliche Fähigkeiten zu entfalten zu können.

Der Kern dieses Vril-Gedankens ist von immerwährender Aktualität: Im Vertrauen auf die eigene Kraft den Zugang zur göttlichen Kraft suchen. Die Betonung der Rolle, die dabei der eigenen Kraft zukommt, unterscheidet die Vril-Idee von sämtlichen Religionen, da eigene Leistung den Weg zur Gottheit bahnen soll, nicht das Erbitten von Gnade oder dergleichen.

Insofern besteht Verwandtschaft mit dem marcionitischen Urchristentum. Auch dort ist die Leistung des einzelnen ausschlaggebend, die Stärke der Lichtkraft, die ein jeder Mensch in sich selbst entwickelt. Diese bestimmt darüber, wie es nach dem irdischen Sterben im Jenseits weitergeht. Der Unterschied zur Vril-Idee besteht darin, daß bei dieser eine auch schon während des Erdenlebens wirksame göttliche Kraft gewonnen werden soll.

Auch die aus dem Ordo Bucintoro entlehnte, wahrscheinlich auf Jovian zurückgehende, Auffassung, wir Menschen seien alle kleine gefallene Engel und könnten daher zu unserem Engelsbewußtsein zurückfinden, hat sicherlich eine Rolle gespielt (unter den Anhänger/innen der „isaisbündischen“ Abspaltung von 1922/23 rückte das Motiv des  „Engels in uns“  an eine hervorragende Stelle.

       
               
               
     

       
               
               
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