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Rückblick |
Das „Rheinland-UFO“ |
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Das „Rheinland-UFO“ (Gestraffter Archivtext, ergänzt im Okt.2006) Die
Geschichte des „Rheinland-UFOs“ von 1972 hat eine kleine, wenn auch
nicht bedeutsame, Fortsetzung erfahren. Diese Fotos, die ja zum Verkauf
angeboten worden waren (siehe nachstehend), hatte lange Zeit niemand ernst
genommen. Erst der Hinweis eines Mannes aus der Peripherie des Kreises,
der wegen seiner Bildung und Urteilsfähigkeit besonders geschätzt wird,
rückte es in den Vordergrund des Interesses; denn der erwähnte Mann
meinte, es sei durchaus beeindruckend. Im
Zuge einiger Nachforschungen anderer Art, die aber in dieselbe Zeit, also
das Jahr 1972, zurückreichten, wurde von Freunden der Versuch
unternommen, den Fotos des „Rheinland UFOs“ näher auf die Spur zu
kommen – spät, aber doch. Es sollte sich zeigen, dass dafür zu viel
Zeit vergangen war. Wir sind diesbezüglich heute also nicht klüger als
zuvor. Was sehen wir also auf diesen Fotos? Die geschickte Bastelei von
zwei Männern, die damit einige hundert, vielleicht alles in allem auch
tausend Mark gemacht haben? Oder tatsächlich ein deutschen UFO-Gerät?
Diese Frage muss wohl ein für allemal offenbleiben, denn aufgrund der
Bilder selbst ist es offenbar nicht möglich, eine objektiv sichere
Deutung zu geben.
Nachfolgend
also der schon in CN-2 veröffentlicht gewesene Artikel zu diesem Thema in
gestraffter Form: In
den vergangenen Jahren – mittlerweile schon Jahrzehnten – sind ein
paar UFO-Fotos in die Öffentlichkeit gelangt, um die sich manches
Rätselraten gebildet hat. Die zwei interessantesten Aufnahmen, die aus
einer Serie von vier sehr ähnlichen Bildern stammen, haben folgende
Geschichte: Es war im Frühsommer 1972. Zu dieser Zeit wurden einer
Tankstelle auf einer Strecke Düsseldorf-Köln Fotos von einer Fliegenden
Untertasse zum Kauf angeboten, auf der deutsche Hoheitszeichen zu sehen
waren - äußerst merkwürdig. Der
Tankwart, der Abzüge dieser Aufnahmen verkaufte, erzählte freimütig,
wie er an diese Fotos gekommen war. Ein Freund, mit dem er regelmäßig in
derselben Kneipe sein Bier trank und „flipperte“, habe dies Aufnahmen
gemacht. Dieser Mann, inzwischen Rentner, konnte aufgefunden werden. Alles
sei Zufall gewesen, erzählte der Mann, der für eine Wach- und
Schließgesellschaft tätig gewesen war. Er sei zu früh zum Dienst auf
dem Gelände eines Gewerbebetriebs zwischen Düsseldorf und Köln
erschienen. Und da hätte er die „Fliegende Untertasse“ eben gesehen.
Da er seine kleine Kodak-Kamera bei sich hatte, wie fast immer, konnte er
das merkwürdige Ding fotografieren, gerade noch am Boden und dann, wie es
davonflog. Der
Mann schildert die „Fliegende Untertasse“ folgendermaßen: Diese habe
einen Durchmesser von mindestens 20 Metern gehabt, eher mehr als weniger.
Sie hätte auf Rädern gestanden, die nach dem Start zurückblieben. Bei
näherem Hinsehen wären diese Räder solche gewesen wie bei einem
Sattelschlepper, drei Paar, aber mit einem speziellen kleinen Aufbau. Das
UFO sei hellgrau angestrichen gewesen. Es hätte an der Kuppel zwei leicht
versetzt angebrachte Öffnungen gehabt, die nicht verglast waren, so weit
er es erkennen konnte, vielleicht aber habe sich so Etwas wie
Fliegengitter vor den beiden runden Öffnungen befunden. Oben auf der
Kuppel hätte es, an einer Seite, eine Luke gegeben. In der Mitte befand
sich noch eine kleinere Kuppel, wie auch auf den Fotos zu sehen sei, und
aus dieser habe eine dünne Stange herausgeragt. Genauso, wie beim
Losfliegen zu sehen gewesen sei, hätten die drei Ausbuchtungen an der
Unterseite ausgesehen. Vom Material her hätte die Fliegende Untertasse
nach Blech oder eher wie aus ziemlich dicken Metallplatten ausgesehen. Es
hätte so gewirkt, als ob dieses UFO ohne viel Sorgfalt zusammengebaut
worden wäre. Der Eindruck, den es bot, war aber doch sehr stabil. Als er
kam, so schilderte der Wachmann weiter, sei gerade ein Kranwagen von dem
UFO weggefahren. Ob da eine Montage stattgefunden hätte oder es
vielleicht mit etwas beladen worden sei, könnte er nicht beurteilen. Das
UFO sei dann sehr schnell gestartet, vielleicht ein paar hundert Meter
schräg in die Höhe, und dann wäre es urplötzlich verschwunden, wie in
Nichts aufgelöst. Es müsste dann, so meint der Berichterstatter,
unglaublich schnell geworden sein, denn es war wirklich schlagartig Nichts
mehr von dem UFO zu sehen. Er hätte sich für ein paar Minuten versteckt,
sagte der Wachmann weiter, bis die Leute weg gewesen seien, er glaube,
drei Männer und eine Frau. Die Personen waren ihm unbekannt, sie benahmen
sich aber so, als ob ihnen die Firma gehöre. Diese wären in einen VW
1600 gestiegen und über das rückwärtige offene Gelände davongefahren.
An den Wagen erinnerte er sich genau, weil er diesen Fließheck-VW, der
damals relativ neu war, immer komisch gefunden habe. Ferner sagte der
Wachmann, er hätte nie den Eindruck gehabt, dass es sich bei der
Fliegenden Untertasse um ein Ausserirdischen-UFO handeln könnte, es
hätte zwar fremdartig ausgesehen, aber nicht wie außerirdisch, sondern
eher wie eine unbekannte Geheimkonstruktion. Es hätten sich ja auch ganz
deutlich deutsche Abzeichen darauf befunden, allerdings nur mit Hellgrau
auf das dunklere Grau der eigentlichen Farbe des UFOs gemalt. Phantasterei,
Schwindel, Wahrheit oder eine Mischung aus alledem? Wer weiß! |
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